Dienstag, 25. Dezember 2012

Wahlverwandtschaften (2)

Deutsch-Europa revanchiert sich bei den Skandinaviern für die Verleihung des Friedensnobelpreises an es:

"Am 24. Januar 2013 verleiht die SPD zum zweiten Mal den Internationalen Willy-Brandt-Preis für Verständigung und Frieden. Ausgezeichnet wird der Ministerpräsident Norwegens, Jens Stoltenberg. Ein Sonderpreis geht an den inhaftierten weißrussischen Oppositionspolitiker Nikolai Statkevich.

Mit dem Preis würdigt die SPD das beispielhafte Eintreten von Jens Stoltenberg für Demokratie und Zusammenhalt nach den brutalen rechtsterroristischen Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya im Juli 2011. Stoltenberg habe damals mit Offenheit, Besonnenheit und einem Aufruf zu mehr Demokratie reagiert, begründet die Jury unter dem Vorsitz von Egon Bahr die Entscheidung.

Hass und Unrecht mit Mut und Offenheit begegnen

Der Ministerpräsident habe Norwegen aus der Trauer heraus zu einem neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt geführt. Stoltenbergs Engagement für Frieden, Abrüstung und Verständigung soll mit dem Preis ebenfalls gewürdigt werden.

[…]"
*

* http://www.spd.de/84586/20121214_willy-brandt_preis.html

Wahlverwandtschaften (1)

Der Unstaat Pakistan erkennt die "Unabhängigkeit" des deutsch-europäischen Protektorats "Republik Kosovo" an (RIA Novosti, 24.12.2012), wohingegen Indien an der Respektierung der territorialen Integrität Serbiens festhält.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Universität zu Köln: Enkel des Völkermörders Cemal Pascha stellt neues Buch vor

Der türkische Autor und Journalist Hasan Cemal, Enkel des für den Völkermord an den Armeniern mitverantwortlichen Cemal Pascha, stellt   
                          
          am 21. Januar 2013 um 19 Uhr in der  
            Großen Aula der Universität Köln

sein kürzlich erschienenes Buch  "1915 - Ermeni Soykırımı" / 1915 - Genozid an den Armeniern" vor.

Cemal ist am 18. Januar 2013 um 19 Uhr an der Humboldt-Universität in Berlin zu Gast.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Hrant Dink Forum Köln in Kooperation mit der Universität Köln.

Hrant Dink Foundation - türkisch

Hrant Dink Foundation - englisch 

Buchvorstellung: "1915 - Genozid an den Armeniern" mit Hasan Cemal

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Wolfgang Benz disqualifiziert sich

Wolfgang Benz zählte einst zu den angesehenen Wissenschaftlern in Deutschland. Als Leiter des Zentrums für Antisemtismusforschung sprach er die facettenreichen Ausprägungen der Ressentiments gegenüber Juden an, die sonst keiner erkennen und ansprechen wollte. 
Vll. ist er uns auch heute noch ein paar Schritte voraus, allerdings auf einem irregeleiteten Weg, der stark an das Verhalten korrumpierter Politiker erinnert.
Weshalb gerade Necla Kelek als Türkin und Muslimin nicht kritisch über den Islam schreiben dürfen soll und weshalb ausgerechnet ihre persönlichen Erfahrungen nicht Ausgangspunkt einer wissenschaftlichen Aufarbeitung sein dürfen, bleibt uns Benz in seiner Antwort schuldig. Womöglich ist diese Art der Herangehensweise zu konkret, zu lebensnah und damit zu schwierig zu bewältigen? 
Jedenfalls sind Benz "Studien" nicht auf eine "wissenschaftliche Erkenntnis" gerichtet, sondern haben den üblen Geschmack einer politischen Programmatik einer bestimmten Gruppe. Denn wer entschieden die kritische Auseinandersetzung mit Missständen als "Islomophobie" bezeichnet und diesen mit dem Antisemitismus gleichsetzt, betreibt keine Wissenschaft, sondern Agitation und Propaganda.
Das weiß Herr Benz selbst. Schade, das es so mit ihm enden musste.

"Aus den Juden des 19. Jahrhunderts werden im Computer des Professors flugs die Muslime des 21. Jahrhunderts. Wer einzuwenden wagt, dass dadurch Juden und Muslime gleichgesetzt würden und der Holocaust marginalisiert werde, beweist nur:

"Ebenso starke Emotionen wie dahinter zurückstehende intellektuelle Fähigkeiten."

Demzufolge wird aus dem Historiker Heinrich von Treitschke, der den Antisemitismus mitbegründete, im 21. Jahrhundert der Muslimfeind Thilo Sarrazin. Einer der Gründe für die Islamfeindschaft besteht für ihn im:

"Aggressivem Philosemitismus." [...]
Als Islamkritikerin macht der Professor unter anderem die Publizistin Necla Kelek aus. Der Umgang mit Kelek ist symptomatisch für das Buch. Über Kelek sagt er: Es sei Wagnis, an dem schon viele gescheitert sind ...
"... persönliche Erfahrung mit der Erforschung ihrer Umstände zu verknüpfen."
Ideologisch und voller Vorurteile
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1930609/

Gräueltaten in Gaza

Lauter gute Freunde: Die Hamas schleift im Gaza-Streifen tote Menschen durch die Straßen. Die "gemäßigten" Muslimbrüder in Ägypten führen die Scharia ein und die "freie Syrische Armee" Al-Qaida führt einen Vernichtungsfeldzug gegen die Bevölkerung in Syrien.
Frage: Wieviele Milliarden Euro an "humanitärer Hilfe" überweist die EU an unsere "guten Freunde" jährlich? Wieviel kostet das den deutschen Steuerzahler? Kann man die "Hilfen" verweigern?

"Auf einem öffentlichen Platz werden sechs Palästinenser erschossen – von eigenen Landsleuten! Ihre Namen werden auf den Asphalt gekritzelt. Dann binden junge Männer den noch warmen, toten Körper eines Erschossenen an einen Töff. Unter Gejohle schleifen ihn dann die Motorradfahrer durch die Strassen, hinterlassen dabei eine rote Spur."
Palästinenser schleifen Verräter-Leiche durch die Strassen 
http://www.blick.ch/news/ausland/palaestinenser-schleifen-verraeter-leiche-durch-die-strassen-id2113002.html

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Totgeprügelt - Migrantenverbände halten still

"Rassismus gibt es nur unter Deutschen. Rechtsextremismus ist ein rein deutsches Problem." So in etwa denkt es in den Köpfen von Multikulti-Apologeten, Gutmenschen und korrumpierten Berufspolitikern.
Wenn Deutsche auf einen Türken, Albaner oder Kameruner eintreten, sind es Nazis und die geheuchelte Empörungsmaschinerie geht seinen üblichen Gang:  Kolat schreit nach mehr Geld für Integration, die Hürriyet schreit nach mehr Einfluss der Türkei und die türkische Botschaft schreit nach mehr Türkentum in Deutschland.
Wenn aber Türken einen Deutschen totprügeln, dann rührt sich niemand. Die Akte wird als "Einzelfall" vermerkt und in die Schublade gesteckt. Denn, wehe es wird etwas gesagt, dann heißt es seitens obiger Vertreter, man nehme die Türken in Deutschland in "kollektivhaft", sei "Ausländerfeindlichkeit" und "schüre Vorurteile".

Die klugen Stimmen hört man leider nur selten. Es sollte daran gearbeitet werden, diesen Umstand zu ändert. 
"Die schweigen, solange ein Opfer nicht türkischer Herkunft ist. Erst wenn ein Türke einem Verbrechen zum Opfer fällt, ist der Aufstand groß." Als Beispiel nennt er die NSU-Morde. Lange Zeit standen auf den Internetseiten vieler Migrantenverbände nur die acht Fotos der türkischen Opfer – die Fotos des zu Tode gekommenen Griechen und der deutschen Polizistin fehlten.

Wäre das Opfer türkisch, gäbe es einen Aufschrei
http://www.welt.de/politik/deutschland/article111464365/Waere-das-Opfer-tuerkisch-gaebe-es-einen-Aufschrei.html

Syrische Armenier zwischen Sorge und Hoffnung

Die syrischen Armenier sind hin und her gerissen zwischen Yerevan und Damaskus. Zwischen Armenien und Syrien. Sie fürchten sich vor der Zukunft, die Syrien erwartet, wenn die ausländischen Terroristen den Krieg gewinnen. In Yerevan wollen sie nicht bleiben, nach Syrien können sie nicht zurück.



"Syrian Armenians are known for their gold and silver craftsmanship and exquisite cuisine. They are also a critical component of Syria’s connection to Russia and the West, serving an intermediary role through their relations with the global Armenian diaspora.  [...]
While Syrian Armenians have remained officially neutral in Syria’s civil war, as Christians many are wary of the rebels’ Islamist strains, and as Armenians suspicious of the rebels’ Turkish support. [...] 
 They feel like Syria is their home,” said Amalia Qocharyan, an Armenian education official. “But the reality is they have two homelands, Syria and Armenia.”

Armenians Fleeing Anew as Syria Erupts in Battle
http://www.nytimes.com/2012/12/12/world/middleeast/syrian-armenians-seek-shelter-in-armenia.html?pagewanted=all&_r=0

"Die aktuellen Ereignisse wecken bei vielen Armeniern traumatische Erinnerungen. Die meisten in Syrien lebenden Armenier sind die Nachfahren derer, die 1915 vor dem Genozid durch Türken beim Zusammenbruch des osmanischen Reiches flohen. 1,5 Millionen Armenier sollen dabei ums Leben gekommen sein. Die Türkei bestreitet diese Darstellung und spricht von großen Verlusten auf beiden Seiten.
„Mein Großvater hat seine drei Brüder verloren, als die Familie aus der Türkei floh", sagt Samvel, ein 62-jähriger Handwerker. Er hatte damit gerechnet, nach einem Monat nach Aleppo zurückkehren zu können. Jetzt weiß er nicht, ob er seine Heimat jemals wiedersehen wird: „Wir sind wieder Vertriebene."

Die bittere Heimkehr der Armenier aus Syrien
http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324640104578160733140563410.html?mod=WSJDE_latestheadlines


Falsche Medienberichterstattung 3 - "Die Zeit"-Autor hetzt gegen Alawiten

Die Paarteinahme in den deutschen Medien für die sunnitischen Terroristen in Syrien ist ein anschaulisches Beispiel dafür, wie die öffentliche Meinung in Deutschland gezielt manipuliert und belogen wird.

Zunächst hieß es, die alawitischen Syrer seien eine Minderheit, die die sunnitische Mehrheit unterdrücke. Der Eindruck eines Apartheids-Regime sollte erweckt werden.
Aus dem Irak, der Türkei, Pakistan wurden u.a. Milizen nach Syrien geschleust und Aufstände initiiert. In der Presse war daraufhin zu lesen, es handele sich um eine angebliche Widerstandsbewegung, ähnlich wie in Ägypten.
Gleichzeitig wurde im Ausland, unter dem Vorsitz eines Muslimbruders, eine sogenannte "syrische Exilregierung" ausgerufen. In den Medien hieß es, "Demokraten" hätten unter der Leitung der "gemäßigten" Muslimbrüder die Errichtung eines freiheitlich-demokratischen Syriens im Blick.
Unverfroren werden diese Terroristen als "syrische Rebellen" und "Oppositionelle" bezeichnet.

Und nun werden die Alawiten in der Region Hatay/Türkei von dem "Zeit" Journalisten subtil als Lügner, Weltverschwörer und Rassisten dargestellt. Denn diese "Minderheit" stört die Propaganda.

Der Umstand, dass die Türkei ausländische Beobachter, u.a. Claudia Roth, den Zutritt zu den  "Flüchtlingscamps" verweigerte, liegt, anders als im Artikel dargestellt, tatsächlich darin begründet, dass in den Camps Terroristen ausgebildet werden. Das ist in der Türkei ein offenes Geheimnis. Das hier unverfroren versucht wird, die deutsche Öffentlichkeit zu manipulieren und diese Faktenlage in Zweifel zu ziehen, ist traurig und wirkt im Internetzeitalter lächerlich. 

"Das sind alles Terroristen, das sind Mörder, das ist die Al-Kaida!" Er meint die syrischen Rebellen, die Gegner des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Der ist Alawit wie Hakan, dessen Großvater einst aus Syrien kam, deshalb fühlt er sich mit ihm verbunden. "Syrien ist das demokratischste arabische Land überhaupt", sagt er, die Berichte über Gräueltaten des Regimes wischt er mit einer unwirschen Handbewegung weg, er glaubt kein Wort davon. "Es sind die anderen, die den Menschen die Köpfe abschneiden."
 Vergiftet vom Krieg nebenan
 http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/Syrien-Tuerkei-Hatay-Krieg-Grenze

Dienstag, 11. Dezember 2012

Suriye ve AKP - Memet Kilic, MdB

Sevgili Okurlar,

yaz ayları Orta Doğu coğrafyasında sıcak gelişmelere tanık oldu. Suriye bu sıcak gelişmelerin son zamanlarda odağında bulunuyor. Bu ay derginin özel konusu kapsamında ben de gelişmeleri gerek uluslararası siyaset gerekse Türkiye’deki AKP hükümetinin açısından değerlendirmek istedim.

Müdahale etmek ya da etmemek ? Bütün mesele bu (mu)?

Suriye’de muhalifler ile Esad rejimi arasındaki çatışmalar gün geçtikçe dozunu arttırıyor. Ülke iç savaşın ateşiyle kavrulurken, gerek Almanya’da gerekse diğer Avrupa ülkelerinde askeri bir müdaheleye soğuk bakılıyor. Afganistan’da işlerin istenildiği gibi gitmemesi, Irak’a müdahalenin hem başından beri meşruiyet zemininden yoksun hem de  uzun ve kanlı bir kaosu beraberinde getirdiği düşünülürse bu isteksizlik anlamak zor değil. İç politika perspektifinden bakıldığında da  Almanya’nın  yaklaşan federal seçimleri de hesaba katarak askeri müdahale dışındaki olasılıklara yakın duruşu daha bir anlam kazanıyor.
Buna rağmen Suriye aylardır, Batı’nın iradesiyle ya da diğer bir ifadeyle iradesizliği nedeniyle yaptırım uygulayamayınca, zalim bir dikatörün nelere muktedir olduğunu olanca acımasızlığıyla gözler önüne sermiş oldu. 

Son günlerde Suriye’deki iç savaş başkent Şam’a sıçradı. Bazı uzmanlar muhaliflerin, Esad rejiminden daha geniş bir alana hakim olduklarından Suriye’de  bir dönüm noktasına varıldığını  ileri sürüyorlar. Bu iddia doğru olsa bile, çatışma, kıyım ve sürgünlerin aylarca devam edeceğinden endişe ediliyor. Birleşmiş Milletler’in (BM) rakamlarına göre iç savaş şimdiye kadar 15000 kişinin ölümüne yol açarak, Rusya ve Almanya’nın vetosuna rağmen müdahale gerçekleştirilen Libya Savaşı’ndaki ölü sayısına ulaşmış oldu.  Independent gazetesinin Ortadoğu muhabiri Robert Fisk’in Şubat ayında söylediği gibi “Mısır Tunus değildi; Bahreyn Mısır değildi; Yemen Bahreyn değildi; Libya Yemen değildi. Ve Suriye kesinlikle Libya değildir.”  

Yine de belirtmek gerekir, Batı, Suriye’deki gelişmeler karşısında askeri açıdan harekete geçemediyse de tamamen sessiz de kalmadı. Bir yılı aşkın bir dönemdir Batılı siyasetçiler Esad’a karşı dozu giderek artan talepleri dile getiriyorlar. Esad deyim yerindeyse bunları kaale bile almıyor. Batı’nın siyaseti bu tablo karşısında söylemde radikal, eylemde ise etkisiz bir izlenim uyandırıyor. BM’nin arabuluculuk denemeleri ise etkisiz savaş diplomasisinden öteye gidemiyor.   

Tüm bunlar Suriye’ye müdahele edilmesinin, edilmemesinden daha yerinde olacağını doğrulamıyor, tabii ki. Uluslararası askeri müdahelenin beraberinde getireceği kan ve gözyaşının yadsımak imkansız. Ne var ki hayatın acımasız gerçekleri karşısında bahanelerin hiç bir getirisi yok. Müdahele etmemekten yana tercih koyanlar, meşruiyetsiz veya beceriksizce sürdürülecek askeri bir müdahele sonucunda yaşanacak olayların aynı şekilde müdahele edilmeden de gerçekleşebileceğini göze almalılar. 

Syria and the AKP by Memet Kilic, MdB

Dear Readers,

The summer months saw many heated developments in the Middle East, and recently it has been Syria at the centre of these developments. As part of the special topic of this month's issue I wanted to evaluate these developments from the point of view of international politics as well as from that of the AKP (Justice and Development Party) government in Turkey.
 
To intervene or not to intervene? Is that the question?

Clashes in Syria between the rebels and the Assad regime are growing in violence every day. While the country is burning in the flames of civil war, neither Germany nor other European countries look favourably upon military intervention. If we bear in mind that things did not go to plan in Afghanistan and that intervention in Iraq not only had no legitimate grounds from the beginning but also brought about a long and bloody chaos, this reluctance is not hard to understand. The preference for non-military alternatives becomes even more understandable when we look at the matter from the perspective of domestic policy, and consider the upcoming federal elections in Germany. 
On the other hand, because of the absence of sanctions due to the will, or more precisely the lack of will, of the West, for months Syria has been displaying, with the utmost ruthlessness, exactly what a cruel dictator is capable of.
 
In recent days, the civil war in Syria has spread to the country’s capital, Damascus. Some experts claim that since the rebels control a larger area than the Assad regime does, the situation has reached a turning point. Even if this claim is true, there are concerns that clashes, massacres and the exodus of Syrians will continue for months. According to figures from the United Nations, the civil war has so far caused 15,000 deaths – the same as in the war in Libya, where intervention took place despite the Russian and German veto. As Robert Fisk, Middle East correspondent for The Independent, said in February, “Egypt was not Tunisia; Bahrain was not Egypt; Yemen was not Bahrain; Libya was not Yemen. And Syria is very definitely not Libya.”  

Still, it must be stated that even though the West has not taken any military action against events in Syria, it has not remained completely silent. For over a year Western politicians have been increasingly expressing their demands to Assad. But Assad, as the saying goes, turns a blind eye. Faced with the situation in Syria, the politics of the West seem to be radical in terms of discourse but ineffective in terms of action. What’s more, the UN’s attempts at conciliation go no further than ineffective war diplomacy.   

All of this does not, of course, prove that intervention in Syria would be more appropriate than non-intervention and it is impossible to ignore the blood and tears that international military intervention would bring. However, when faced with the brutal realities of life, there is nothing to be gained from excuses. Those who choose non-intervention must accept the fact that the events that would take place following an illegitimate or unsuccessful military invasion may well still occur without any intervention.
 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Genozidäre Achse Berlin - Ankara

"Der NATO-Krieg gegen Syrien scheint beschlossene Sache. Dazu paßt, daß Merkels Sprecher zum Kabinettsbeschluß twitterte: 'Solidarität mit der Türkei.' Während die AKP-Regierung islamistische Milizen in der Türkei für den Bürgerkrieg in Syrien ausbilden und bewaffnen läßt, und 10000 Oppositionelle, darunter über 100 Journalisten, in türkischen Gefängnissen schmoren, übt die Bundesregierung den Schulterschluß. Es geht um nicht weniger als um eine deutsch-türkische Waffenbrüderschaft für einen NATO-Angriffskrieg gegen Syrien." (MdB Sevim Dagdelen)

Mittwoch, 28. November 2012

Die PKK in Deutschland

Es gibt keine "gute" oder "böse" Gewalt. Keinen "guten" oder "bösen" Terrorismus. Allerdings besteht so etwas wie ein berechtigtes Anliegen. Junge Kurden laufen in die Arme der PKK-Terroristen, weil sie davon überzeugt sind für Freiheit und Gleichheit zu kämpfen.

Junge Türken laufen  in die Arme rechtsextremistischer türkischen Organisationen, weil sie glauben, dass Türkentum vor äußeren und inneren Feinden verteidigen zu müssen.

Die kurdische PKK ist in Deutschland verboten, die türkischen "Grauen Wölfe" [Ülkücü] sind erlaubt. Die einen Morden für die Freiheit, die anderen für ihr Volkstum. Warum die einen erlaubt und die anderen verboten sind, die einen hoffiert und die anderen isoliert werden, lässt sich nur mit einer perfiden Politik begründen. 
"Deutschland ist für die PKK ideales Rückzugs- und Rekrutierungsgebiet, denn hier lebt Europas größte kurdische Exilgemeinde, sie umfasst etwa 800.000 Menschen. [...] 'Er verkörpert den Drang des kurdischen Volkes nach Freiheit', erzählte etwa der 22-jährige Azad Bingöl vor einigen Tagen in München. Mit Freunden hatte er in der Innenstadt ein Zelt aufgebaut, zwei Tage lang fasteten sie öffentlich - aus Solidarität mit den Hungerstreikenden in der Türkei. Von Apo, wie viele Kurden den PKK-Führer nennen, schwärmte Bingöl: "Ohne Öcalan wird es keine friedliche Lösung des Kurdenkonflikts in der Türkei geben" 

Rebellen vor der Haustür
http://www.sueddeutsche.de/politik/verbotene-kurden-partei-pkk-rebellen-vor-der-haustuer-1.1528764

Dienstag, 27. November 2012

Die Türkei spielt Osmanisches Reich

Die bunte Seite: Das osmanische Reich war zunächst multiethnisch und multireligiös.
Die dunkle Seite: Alle Völker mussten sich der Herrschaft des Islam unterwerfen. Dies führte über die Jahrhunderte unweigerlich zu einer Amputation der Kulturen und Assimilation der Völker. Regelmäßige Massaker, Denunziationen, Verfolgungen bestimmten den Alltag. 

Die Pluralität des Osmanischen Reiches war damit nicht Folge der osmanischen Herrschaft, sondern zunächst der Zustand nach der Eroberung der Gebiete. Ein Zustand, den es dann mit der Zeit zu überwinden galt.

Der Gründung der türkischen Republik war der Völkermord an den Armeniern und die Vertreibung und Pogrome an Griechen und Aramäern vorangegangen. Dies stellte die erste Etappe der Homogenisierung dar. Es galt die nicht-muslimischen Elemente zu vernichten. Die zweite Etappe war auf die Türkisierung gerichtet. Diese scheiterte allerdings an der Kurdenfrage.
Das Spielchen "Osmanisches Reich" krankt somit an der eigenen systemischen Instabilität der Türkei.

"Tatsächlich ist die Ausbreitung türkischer Interessen auf dem Balkan eine bislang viel zu wenig beschriebene Geschichte. Wirtschaftsbeziehungen, die teilweise mit wirtschaftlichem Druck einhergehen, sowie die Gründung türkischer Gülen-Schulen sind Vektoren dieses Vordringens."
Erdogan träumt von einem neuen Reich der Osmanen
http://www.welt.de/politik/ausland/article111529978/Erdogan-traeumt-von-einem-neuen-Reich-der-Osmanen.html

"Die Türkei führte nur, solange es keine anderen Führer gab. Damit ist die gesamte Politik eines "neo-osmanischen" Einflusses der Türkei an seine Grenze gestoßen.
Erdogan und Davutoglu sollten das bedenken – sie werden bald Hilfe brauchen bei neuen Krisen in Syrien, in der Kurdenfrage und im Irak. Ein etwas bescheideneres Auftreten wäre da hilfreich. Zuallererst vielleicht, indem sie im Verhältnis zu Israel wieder auf Dialog setzen."
http://www.welt.de/politik/ausland/article111403814/Die-Tuerkei-hat-ihre-Chance-auf-Macht-verspielt.html

"Extremisten in Paris, Tel Aviv und Washington” missverstünden den Konflikt zwischen Islam und dem Westen als einen zwischen Moderne und Tradition, und forcierten die "Moderne” – damit seien sie nicht besser als muslimische Extremisten, die ganz auf "Tradition” setzten. In Wahrheit gehe es um eine Abwägung und pragmatische Vermischung von Moderne und Tradition.
Islamkritik, so Kalin, sei heute ein Symptom repressiver Regime. Europa behandele seine Muslime schlecht und weigere sich, für seine muslimischen Minderheiten eine Kultur der Koexistenz zu schaffen.
Erdogan-Berater sieht gottlosen Westen als Verlierer
http://www.welt.de/politik/ausland/article109889050/Erdogan-Berater-sieht-gottlosen-Westen-als-Verlierer.html


Samstag, 10. November 2012

Möchte türkischer Ministerpräsident mehr Bunga-Bunga?

In letzter Zeit häufen sich die Aussagen und Kampagnen der türkischen Ministerien, die auf den Lendenbereich abzielen. Nicht ungewöhlich war bisher, dass die eine kleine Hautmembran über das Schicksal und den Achtungsanspruch ganzer Familien/-mitglieder entscheiden konnte und sehr viel Aufmerksamkeit erfuhr. Ebenso konnte man meinen, die Forderung von Herrn Erdogan beispielsweise zum Kindermachen sei irgendwie kulturell bedingt. Wie sich herausstellt, hat Herr Erdogan andere Sorgen als nur eine schrumpfende oder alternde Bevölkerung.

Genauer, seit neuestem forciert Herr Ministerpräsident Erdogan eine 3 Kind-Politik, er verlangt 3 Kinder von jeder "Frau", mit allen aufklärerischen und gesetzlichen Mitteln. Das bisher zur Anwendung gebrachte Repertoire und die Fantasie ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft. Beispiele:

Aktion: Anzahl der Mehrfachgebärenden beachten

Durch Rechtsetzung :werden (geplante) Kaiserschnittgeburten, auch bei risikoreichen Mehrlingsgeburten, massiv eingeschränkt und Ärzte mit dem Strafrecht bedroht.

Junge Union BaWü - Wählt Maria-Lena Weiss!

Nikolas Löbel, der derzeitige Vorsitzende der Jungen Union Baden Württemberg, rudert im Steit um die Geldzuwendung des Aserbaidschanischen Studentenverbandes für den JU-Landestag zurück. Die "gespendeten" 2000 € wurden zurücküberwiesen. Die aserbaidschanischen "Studenten", die anscheinend als "Kaviar-Diplomaten" ihrer Diktatur agieren, sind empört. 

Die Mitglieder der Jungen Union Baden-Württemberg sollten sich hiervon jedoch nicht beeindrucken lassen.Wer Rückgrat hat, lässt sich nicht korrumpieren. Und ein fähiger JU-Landesführer lässt sich nicht für Kleingeld so tief herab. Löbel beschädigte nicht nur sich selbst, sondern auch die Junge Union BW. Seinen Sessel möchte er dennoch nicht räumen. 

Am Samstag (10.09.12) finden die Landesvorstandswahlen statt. Die Junge Union sollte ihren Blick auf die Herausforderin Maria-Lena Weiss richten.
Sie zeigte nämlich in dieser schwierigen Situation Haltung und erklärte: 

"Die Unstimmigkeiten innerhalb der JU gingen zuletzt so weit, dass sich seine Stellvertreterin Maria-Lena Weiss dazu entschloss, in Sinsheim bei der Wahl zum Vorsitzenden gegen ihn anzutreten. Die 31-Jährige sagt gegenüber unserer Zeitung, sie habe nichts damit zu tun, dass dieser Vorgang öffentlich gemacht worden sei. "Außerdem war ich in die Sponsorensuche nicht eingebunden", erklärt die Rechtsanwältin aus Mülheim. Sie selbst sei sehr verwundert über die Auswahl des Unterstützers gewesen. "Man hätte nicht einen solch dubiosen Sponsor an Land ziehen sollen", sagt sie. Dass Löbel sich jetzt über das Vorgehen der Kritiker beschwert, verstehe sie nicht. "Man darf hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Wir als Junge Union sollten uns gut überlegen, mit wem wir auftreten." 

Maria-Lena Weiss ist die richtige Frau für diesen Posten! Sie hat das nötige Gespür. Wählt sie!
Löbel dagegen gehört abgewählt und in die hinteren Ränge versetzt. Sowas wie ihn braucht weder die Junge Union, noch die CDU.

"Nach kritischen Medienberichten hat Löbel nun beigedreht. In einer internen Mail, die stern.de vorliegt, schreibt er an seine Parteifreunde: "Auf Grund der Diskussion und der sensiblen aktuellen Lage halte ich es jedoch für besser, am Vertrag mit dem Studentennetzwerk nicht weiter festzuhalten und diesen rückgängig zu machen." Der Wert des Sponsorings hätte laut Löbel 2000 Euro betragen. Als Vermittler der Finanzspritze wird der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete und Regierungssprecher Otto Hauser verdächtigt, der seit zwei Jahren als Honorarkonsul von Aserbaidschan amtiert. Hauser bestreitet das energisch, räumte aber ein, dass er das Sponsoring für unbedenklich gehalten habe."
JU im Ländle serviert dubiosen Sponsor ab
http://www.stern.de/politik/deutschland/berlin-vertraulich-ju-im-laendle-serviert-dubiosen-sponsor-ab-1920792.html

"Nur wenige Tage, nachdem die Sache an die Öffentlichkeit kam, reagierte JU-Chef Löbel. In einem Brief an die Vorsitzenden der JU-Kreisverbände im Land und die Geschäftsstelle der CDU, der dieser Zeitung vorliegt, schreibt der Mannheimer: "Aufgrund der Diskussion und der sensiblen Lage halte ich es für besser, am Vertrag mit dem Studentennetzwerk nicht weiter festzuhalten und diesen rückgängig zu machen."
Löbel spannt Geldgeber vom Kaukasus ein
http://www.morgenweb.de/nachrichten/sudwest/lobel-spannt-geldgeber-vom-kaukasus-ein-1.781079

„Die Junge Union lässt sich ihren Landestag vom regimetreuen Studentennetzwerk aus Aserbaidschan finanzieren. Dies offenbart die Doppelmoral der JU bei Menschenrechtsfragen“, kritisierte Julien Ferrat, Mitglied im LandessprecherInnenrat. „Nachdem bereits auf Bundesebene die Abschaffung sämtlicher Studierendenvertretungen als Ziel beschlossen wurde, droht die Junge Union allmählich ein Fall für den Verfassungsschutz zu werden“, so Ferrat weiter. red
Junge Union trennt sich von Sponsor aus Aserbaidschan
http://www.kommunalinfo-mannheim.de/regionalteil-suedwest/288-junge-union-trennt-sich-von-sponsor-aus-aserbaidschan.html

"Kroes hatte den Staatspräsidenten Ilham Aliyev bei ihrer Ankunft gebeten, inhaftierte und auf ihre Verhandlung wartende Journalisten und Blogger besuchen zu können. "Als ich ankam, stand ich vor verschlossener Tür“, sagte Kroes. Die EU-Vizepräsidentin erklärte, sie wolle dem Präsidenten eine Liste von Namen inhaftierter Journalisten zukommen lassen. Zwar habe ihr der Präsident versichert, dass das Internet in Aserbaidschan offen und frei sei. "Es geht aber auch darum, was passiert, nachdem man sich geäußert hat", sagte Kroes."
IGF: EU-Kommissarin vor verschlossener Gefängnistür
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IGF-EU-Kommissarin-vor-verschlossener-Gefaengnistuer-1746929.html



Freitag, 9. November 2012

Kleine Geschichten über große Orte

von Martin Amanshauser:
Frage an Radio Eriwan: „Ist es wahr, dass der Kosmonaut Juri Gagarin eine Reise in die USA gewonnen hat?“ Antwort: „Im Prinzip ja, aber es war nicht der Kosmonaut Juri Gagarin, sondern ein Rentner, und er hieß nicht Juri, sondern Oleg, und auch nicht Gagarin, sondern Gaganoff, und es war nicht in die USA, sondern es war in Kiew, und er hat keine Reise gewonnen, sondern ein Fahrrad, und er hat es auch nicht gewonnen, sondern es wurde ihm gestohlen.“ Nach diesem Muster funktionieren die Radio-Eriwan-Witze. Der fiktive Sender arbeitete sich in der Sowjetepoche an den entlarvenden Parolen der Diktatur ab und sprach so ungemütliche Wahrheiten aus. Dieser Galgenhumor passte gut zu den Vorbehalten vieler Russen gegen die „verschlagenen“ – heißt schelmischen – Kaukasusvölker.
Ein bisschen bitter sind die Armenier natürlich auch, alles gerät ihnen dabei zum Witz. Sie haben jeden Grund dazu. Der Mord an 1,5 Millionen Armeniern zwischen dem Ersten Weltkrieg und 1923, eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, wird von der Türkei weiterhin systematisch in Abrede gestellt. Personen wie dem türkischen Nobelpreisträger Orhan Pamuk drohen, sobald sie an die Fakten erinnern, Gerichtsverfahren: „Beleidigung des Türkentums“ hieß das bizarre dazugehörige Gesetz. Die historische Faktenlage ist unbestritten, auch den Zeitgenossen war der Völkermord bewusst. „Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?“, lautete Hitlers rhetorische Frage im Sommer 1939.
Die Trauer wird von einem beklemmenden Mahnmal begleitet, der Schwalbenfestung (Tsitsernakaberd) am Rande von Jerevan: ein 44 Meter hoher Obelisk, zwölf Säulen, ein ewiges Feuer, ein Museum. Jeden 24. April wird ein Blumenmeer niedergelegt. Doch die Armenier sind nicht melancholisch, eher wirken sie nachdenklich – und sie lieben ihr Café. Dort debattieren sie gern darüber, wieso gerade in Armenien keine postkommunistische Revolution zustande kam. Gängige Begründung: „Weil sich die Demonstranten gleich ins Café zurückgezogen hätten, um die Geschehnisse zu debattieren.“
Lange schon gehen keine neuen Radio-Eriwan-Witze durch die Welt, die Sowjetunion ist untergegangen, und der Humor wirkt auch schon ein bisschen verstaubt. Doch ein paar Sätze bleiben: „Gibt es in Armenien mehr Humor als anderswo?“ – „Im Prinzip ja. Wir haben ihn aber auch bitter nötig.“

Amanshausers Welt: 271 Armenien
http://diepresse.com/home/leben/reise/amanshauserswelt/1310250/Amanshausers-Welt_271-Armenien

Martin Walser droht Michel Friedman

Der greise Schriftsteller Martin Walser löste  in der Frankfurter Paulskirche mit seiner Festrede anlässlich der Verleihung des Friedespreises des deutschen Buchhandels im Jahre 1998 einen Sturm der Entrüstung aus, als er die "Instrumentalisierung des Holocausts" kritisierte und von der "Auschwitz-Keule" sprach.

Michel Friedman ist das damals wohl entgangen. Jetzt holt er nunmehr nach 14 Jahren das nach, was er damals verpasst hat und bezeichnet Walser und Günter Grass im Nachhinein als "Antisemiten". Walser will jetzt rechtlich gegen ihn vorgehen.


"Manche Menschen werden klug geboren, andere brauchen etwas länger. Der “jüdische Publizist” Michel Friedman hat soeben “den Schriftstellern Martin Walser und Günter Grass Antisemitismus und Rassismus” vorgeworfen. Dabei hatte der “Krawattenmann des Jahres 2000” erst vor kurzem der Pfeife des Jahrhunderts einen halben Persilschein ausgestellt: dieser sei „kein Antisemit“, er spiele allerdings „mit antisemitischen Klischees“; nu hat offenbar auch Friedman begriffen, dass man einen, der gerne kokelt, einen Brandstifter nennen kann. Eine erstaunliche intellektuelle Leistung. Wie aber nennt man einen Publizisten, der Monate braucht, um zwei und zwei zusammen zu zählen. Einen Spätzünder?"

Die schnellste Krawatte des Jahrzehnts

"Der Schriftsteller Martin Walser hat Antisemitismus-Vorwürfe des jüdischen Publizisten Michel Friedman scharf zurückgewiesen. "Ich kann mir überhaupt nicht denken, worauf sich Herr Friedman bezieht. Ich habe niemals ein Pamphlet oder Gedicht zu diesem Thema verfasst", sagte Walser. "Sollte er das nicht widerrufen, werde ich ihn wegen Beleidigung verklagen."
Walser kontert Friedman


Unzucht unter Salafisten und Salafistinnen

Ein Fall für die Tugendwächter: Salafistinnen würden von ihren männlichen Kollegen über Facebook angesprochen und mittels Heiratsversprechens zum Beischlaf überlistet werden.
Anschließend würden sie von den meist verheirateten Männern sitzengelassen werden.

In den türkischen 80er Produktionen waren die Sitzengelassenen in der Regel naive Mädchen vom Land, die in Armut lebten und ein besseres Leben erhofften.
Diese Salafistinnen wirken mir dagegen nicht so, als würden sie naive Bauernmädchen sein, sondern eher normale Jugendliche. 

Imam Dabbagh findet dafür kritische Worte:
"Dabbagh warnt auch die Männer: "Such dir eine Frau, die Allah fürchtet. Die Frau, die heute mit dir chattet, chattet auch mit zehn anderen."

Wie Salafisten auf Facebook Frauen austricksen


Mittwoch, 7. November 2012

Die einzige demokratische Diktatur der Welt

Wenn Autokraten als "lupenreine Demokraten" und arabische Monarchen als "moderate Islamisten" bezeichnet werden können, dann geschieht großes Unrecht, Aserbaidschan nicht als "demokratische" Diktatur zu bezeichnen.  

Aserbaidschan ist ein Vorbild dafür wie Demokratie, Diktatur und Kleptokratie eine Symbiose bilden können. Ebenfalls ist Aserbaidschan vorbildlich im Hinblick auf seine Rohstoffvorkommen und politischen Absichten. Vollmundig und großspurig erklärt der demokratisch gewählte Diktator Aliyev der Weltöffentlichkeit von den unerschöpflichen Öl und Gasvorkommen des kaspischen Meeres, die Europa für immer von Russland unabhängig machen würden. Dem ehemaligen armenischen Präsidenten Robert Kochiarian blieb er jedoch die Antwort schuldig, ob sich im kaspischen Meer neben der angepriesenen Menge an Öl und Gasvorkommen, noch genug Platz für ein Tropfen Wasser befände.

Wahrscheinlich nicht! Das kaspische Meer besteht nämlich hauptsächlich aus Öl und Gas. Der aserische Kaviar für die europäische Diplomatie entstammt dagegen aus den eigens dafür angelegten großen Aquarien Aliyevs. Der Vorsitzende der Jungen Union Baden-Württemberg könnte gemeinsam mit Philip Mißfelder demnächst davon kosten dürfen.

"Noch im Mai wurde eine brisante Expertise des Instituts European Stability Initiative veröffentlicht. Darin geht es um Aserbaidschans Kaviar-Diplomatie gegenüber Vertretern des Europarats. Demnach erhielten Aserbaidschans „Freunde“ vor jeder Sitzung etwa ein Pfund Kaviar (Kilopreis bis 1400 EUR). Später, bei Einladungen nach Baku, waren die Gaben noch viel generöser: wertvolle Seidenteppiche, Gold, Silber, sogar Geld. Dazu mehrere Zitate Alijews wie „Wir haben exzellente Beziehungen zu Europa und ich schere mich nicht um den Europarat.“ Und: dass „wir wohl nie eine Demokratie wie in Westeuropa aufbauen können“.
Die Kaviar-Diplomatie


Montag, 5. November 2012

"Mein Kampf", mein Minister?

Einem impotenten Hahne
Gleichend, stolzt ein Pangermane
Pochend auf das f r e i e Wort.
Es heißt Mord.

(Bert Brecht)


Aus einem Cicero-Interview mit Mathias Brodkorb, dem Bildungsminister des Landes, in dem der Präzedenzfall des Verbots einer Vortragsveranstaltung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft im universitären Raum* geschaffen wurde:

Cicero: Sie selbst haben schon im Jahr 2003 ausgerechnet in der ehemaligen „Kraft durch Freude“-Ferienanlage Prora auf Rügen vor Jugendlichen aus „Mein Kampf“ gelesen. Wie kam es dazu?
Brodkorb: Das Land Mecklenburg-Vorpommern hatte damals beschlossen, Prora symbolisch zurückzuerobern und dort ein großes Jugendfest zu feiern. Um diese Veranstaltung politisch einzubetten, haben wir eine Reihe von Workshops angeboten, bei der es auch um die Nazi-Ideologie ging, die ja nicht zuletzt zum Bau dieser gigantischen Ferienanlage geführt hat. Und da haben wir in der Tat diese Lesung aus „Mein Kampf“ abgehalten.

Cicero: Ohne in Bayern vorher um Erlaubnis zu fragen?
Brodkorb: Selbstverständlich.

Cicero: Haben Sie damit eine Rechtswidrigkeit begangen?
Brodkorb: Das mögen die Bayern beurteilen. Ich meine, ich habe damals einen guten Beitrag zur Aufklärung geleistet.

[...]

Cicero: Stellen Sie sich vor, „Mein Kampf“ würde vom 1. Januar 2016 an zu einem Bestseller im deutschen Buchhandel. Das wäre doch eine ziemliche Katastrophe schon allein für das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland.
Brodkorb: Nein, das wäre weder eine Katastrophe, noch ließe es Rückschlüsse auf den politischen Zustand der Bundesrepublik Deutschland zu. Es wäre vielmehr eine ganz natürliche Reaktion auf 70 Jahre Wegschließpolitik.

Cicero: Und wenn etwa die israelische Regierung darum bitten würde, „Mein Kampf“ in Deutschland nicht zu veröffentlichen? Könnten wir uns dieser Bitte widersetzen?
Brodkorb: Wenn ich nicht falsch informiert bin, können Sie „Mein Kampf“ in Israel sogar auf Hebräisch kaufen. Aber selbst wenn nicht: Kein Staat der Erde hat das Recht, den Bürgern eines anderen demokratischen Staates vorzuschreiben, was diese lesen dürfen und was nicht. Auch Israel nicht.

Voilà, ein israelkritischer Österreicher, der sich weder von den Bayern noch von den Juden vorschreiben lässt, darauf zu verzichten, einen anderen israelkritischen Österreicher zu rezitieren!

* Daniel Leon Schikora: Demokratie und Meinungsfreiheit nach pommerscher Gutsherrenart, in: Die Achse des Guten, 26.10.2012, http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/demokratie_und_meinungsfreiheit_nach_pommerscher_gutsherrenart/ .

Sonntag, 28. Oktober 2012

Aserbaidschan kauft Junge Union Baden-Württemberg

Die JU-Baden Württemberg, genauer der Vorstand unter dem Vorsitz des Jurastudenten Nikolas Löbel, lässt sich von der Diktatur Aserbaidschan den Landesparteitag, verdeckt über Zuwendungen des aserbaidschanischen "Studentenverbandes", finanzieren. Der Landesparteitag der Jungen Union Baden-Württemberg kostet ca. 10 000 €. Für die Studenten aus Aserbaidschan scheint dies ein Schnäppchen zu sein. 

Die diktaturfreundliche Haltung im Positionspapier der Jungen Union Deutschlands gegenüber Aserbaidschan erhält vor diesem Hintergrund eine neue Perspektive. Möglicherweise reichen die "Spenden" Aserbaidschans bis zur Bundesorganisation der Jungen Union  Deutschlands. Die einseitige Positionierung und Parteilichkeit Philip Mißfelders in der Karabach-Frage für Aserbaidschan und seine feindselige Haltung gegenüber Armenien dürften nunmehr einer genauen Überprüfung unterzogen werden müssen.

Wenn Jugendparteiorganisationen sich von Diktaturen wie Aserbaidschan korumpieren lassen, muss frühzeitig die Notbremse gezogen und die Vorstände ausgewechselt werden. Nikolas Löbel hat sich ausgelöbelt. Die Junge Union Baden-Württemberg sollte ihn vom Amt jagen.
"Wie Recherchen der Stuttgarter Zeitung ergaben, ist das Studentennetzwerk der autokratisch seit Anfang der 1990er Jahre vom Clan des Präsidenten Ilham Alijev regierten ehemaligen Sowjetrepublik zumindest ein Finanzier des JU-Landestages [...]
Zu verantworten hat das Engagement JU-Landeschef Löbel. Doch auf die Fragen der StZ,warum es zu der Zusammenarbeit kam oder etwa zu der Höhe des finanziellen Beitrags aus Aserbaidschan, schweigt sich der 26-Jährige aus."
Aserbaidschan finanziert den Landestag der Jungen Union mit
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sponsorenaffaere-bei-der-cdu-baden-wuerttemberg-aserbaidschan-finanziert-den-landestag-der-jungen-union-mit.1d40a3cd-b697-4d36-b0cf-fde333ef9183.html

Al-Kaida: Schlachtet die Alawiten ab

Der Verbündete der USA und Europa, die Terrororganisation Al-Kaida, hat zum Völkermord an den Alawiten im Nahen Osten aufgerufen und die Unterstützung der "syrischen Aufständischen" gefordert. Das die Terroristen in Syrien allesamt aus dem Ausland stammen und von der Türkei aus eingeschleust werden, wird in den westlichen Medien kaum thematisiert. 
Vielmehr wird versucht mit manipulierten Bildern, falschen Zeugen und unwahren Berichterstattungen das Bild zu zeichnen, eine "syrische Opposition" von "syrischen Freiheitskämpfern" setze heldenhaft ihr Leben für Freiehit und Demokratie gegen eine mörderische Diktatur aufs Spiel. 

Das diese "Freiheitskämpfer" aus dem Ausland stammen und Mitglieder von Terrororganisationen sind, die seit dem 11.September als "Feinde des Westens" eingestuft werden, wird weitestgehend unterdrückt, ignoriert und verharmlost. 

Im Zeitalter des Internets kann der einfache Bürger allerdings nicht mit billiger Propaganda manipuliert werden. Das zeigen täglich die vielen Leserkommentare in deutschen und europäischen Zeitungen.

"Al-Sawahiri rief in dem zweistündigen Video außerdem zur Unterstützung des Aufstandes in Syrien auf und forderte eine Umsetzung des islamischen Rechts in Ägypten. Die Scharia solle in der neuen Verfassung des Landes verankert werden, sagte er."
Al-Kaida-Führer ruft Muslime zu Entführungen auf
http://www.welt.de/newsticker/news3/article110314417/Al-Kaida-Fuehrer-ruft-Muslime-zu-Entfuehrungen-auf.html

"Tripoli [Nordlibanon] ist ein Zentrum des erzkonservativen sunnitischen Islam. Radikale Salafisten, von denen es über 3500 in der Stadt geben soll, plünderten Geschäfte von alawitischen Besitzern und zündeten sie an. Der alawitischen Minderheit gehört auch Syriens Präsident Assad an [...]
"Sheikh Abdul-Rahman al-Ali, ein Islamgelehrter des Terrornetzwerks al-Qaida. Darin wird das Töten von Zivilisten, selbst von Frauen, Kindern oder älteren Menschen im Jihad gerechtfertigt. Und den Kopf eines Ungläubigen abzuschneiden, „ist beabsichtigt und bevorzugt von Gott und dem Propheten.
Die 50.000 Alawiten gelten als Ungläubige."
Libanon: „Die Alawiten sind alle Terroristen“ 
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1304264/Libanon_Die-Alawiten-sind-alle-Terroristen

Milli Görüs in Österreich und Deutschland

Der islamistische türkische Verband Milli Görüs stellt nicht nur in Deutschland seit jeher ein Problem dar, sondern gleichwohl in Österreich. Extremistisch,antisemitisch und demokratiefeindlich, wie sie ist, streben ihre Mitglieder nach einer islamischen Staatsordnung. Etwa so, wie sie in Saudi Arabien herrschen.

In Deutschland sind sie über den Islamrat an zahlreichen Programmen zur Gestaltung des islamischen Schulunterrichts eingebunden. So, u.a. in NRW.

"Deren deutsche Organisation wird wegen ihrer „ideologisierter Interpretation des Islam“ als „islamisch-extremistisch“ eingestuft und unterhält Kontakte zur terroristischen Hamas-Bewegung. Laut Verfassungsschutz sei es ihr Ziel, „die weltliche Ordnung zu überwinden und durch ein islamisches Gemeinwesen zu ersetzen. In der Vergangenheit kamen wiederholt Fälle von antisemitischer Propaganda ans Tageslicht, von denen sich die Milli Görüs nur schwer distanzieren konnte."
Radikal-islamischer Milli-Görüs-Ableger wirbt mit Mohammed-Plakaten in Wien
http://www.unzensuriert.at/content/0010495-Radikal-islamischer-Milli-G-r-s-Ableger-wirbt-mit-Mohammed-Plakaten-Wien

"Genau diese Verbände, die sich im Koordinationsrat der Muslime zusammengeschlossen haben, besitzen seit Schuljahresbeginn erheblichen Einfluss auf den Islamunterricht. Beispielsweise dürfen sie – analog den Kirchen beim christlichen Unterricht – das Lehrpersonal auf religiöse Eignung überprüfen. [..] 
So werden in Islamrats-Moscheen noch immer Bücher von Gelehrten wie Muhammad Hamidullah vertrieben, die verkünden, das Paradies bleibe allein Muslimen vorbehalten, für den Rest der Menschheit habe Gott ewiges Leid in der Hölle vorgesehen. Und laut der "Islamischen Charta" des Zentralrats wird die Gesetzestreue hiesiger Muslime noch immer mit dem Argument begründet, als Minderheit müssten Muslime auch eine nichtislamische Rechtsordnung befolgen."
Welcher Islam wird in Schulen gelehrt?
http://www.welt.de/print/wams/nrw/article110319407/Welcher-Islam-wird-in-Schulen-gelehrt.html


Samstag, 27. Oktober 2012

Terroristen in Syrien bedrohen heute die Syrer und morgen den Westen

Feuerpause am islamischen Opferfest in Syrien? Wenn es nach Al-Kaida und den islamistischen Muslimbrüdern geht, die in westlichen Medien als "Freie Syrische Armee" bezeichnet werden, dann soll selbst an diesen Tagen weitergemordet werden.

Die NATO-Staaten wollen Iran schwächen und erschaffen dadurch einen neuen Iran in Syrien. Die saudische Macht nimmt zu. Das sämtliche Terroranschläge und der internationale Terrorismus das Werk der arabischen Golfstaaten, vornehmlich Saudi Arabiens sind, verheimlichen die westlichen Medien und Regierungen mit aller Macht. Iran muss das Böse darstellen und bleiben. Immerhin will man das persische Volk vernichten.

Wer kann einen Terroranschlag oder Terrorgruppe nennen, die aus dem Iran stammt und uns im letzten Jahrzehnt bedroht hat? 

"Die dem Terrornetzwerk al-Qaida nahestehende Gruppe Al-Nusra-Front erklärte dagegen, dass es keine Waffenruhe zwischen ihr und dem Assad-Regime geben werde [...] Einwohner berichten, dass die Rebellen am Morgen mit rund 200 Kämpfern der Brigade Liwa Tahid in das mehrheitlich kurdische Viertel Ashrafiyeh eingedrungen sind. Liwa Tahid steht den islamistischen Muslimbrüdern nahe und ist der wichtigste Kampfverband der Freien Syrischen Armee in Aleppo"
Syriens Armee verkündet wackelige Feuerpause


Freitag, 26. Oktober 2012

Leben in Angst - Aleviten in der Türkei

Beschimpfungen, Schmierereien und offene Feindseligkeiten nehmen in der Türkei gegenüber der alevitischen Glaubensgemeinschaft zu.
Zuletzt zündelte der türkische Premier Erdogan höchstpersönlich, als er in einem Interview die Aleviten als Spalter bezeichnete und sie aufforderte in der Moschee zu beten.

Die Aleviten bekennen sich jedoch immer deutlicher dazu, dass sie nicht Muslime, sondern eine eigenständige Religionsgemeinschaft neben dem Islam sind.

Aleviten geraten in der Türkei unter Druck

„Die Aleviten leben den Islam nicht nach dogmatischen Gesichtspunkten aus. Sie haben nichts mit Moscheen zu tun und die Frauen tragen auch keine Kopftücher“, erzählte der Kölner Islamwissenschaftler."
Aleviten zählen nicht zu Moslems



Donnerstag, 25. Oktober 2012

Israelische Drohne von Armenien abgeschossen

Armenien und Aserbaidschan stehen kurz vor einem Krieg. Dieser Umstand wird von Israel und den USA mit Waffenlieferungen an Aserbaidschan noch weiter verschäft. Die martialische Vernichtungsrhetorik Bakus gegen Armenien erhöht sich mit zunehmender Modernisierung der eigenen Armee.

Die ersten aus Aserbaidschan stammenden Drohnen sichteten die Armenier nunmehr über Karabach und schossen kurzerhand eine ab. Baku ist verärgert. Das Kriegsmaterial stammt aus Israel und kostet sie insgesamt 1,6 Milliarden US-Dollar.

Israel ist ein Freund und Förderer der aserbaidschanischen Dikatur und seit jeher für seine Feindseligkeiten gegenüber Armenien bekannt. Israel unterstützte bereits in den 90er Jahren Aserbaidschans Politik der  ethnischen Säuberung an der armenischen Zivilbevölkerung und lieferte Waffen- und Kriegsmaterial zur Unterstützung der Ausrottungspläne Aserbaidschans.
Israel übernahm zudem die schmutzigen Propagandatätigkeiten für Baku und rechtfertigte die Gräueltaten international damit, die Armenier seien undankbare Bürger, die das Land ausbeuten und an das christliche Russland verraten würden. Die Armenier würden ihren Reichtum auf Kosten der muslimischen Aserbaidschaner horten und sie wirtschaftlich in Geiselhaft nehmen. Armenier seien zudem die größten Antisemiten, die einst mit den Nazis kollaboriert hätten.

Als seien diese Behauptungen nicht absurd genug, propagierte Israel außerdem, nicht die Türken hätten an den Armeniern, sondern die Armenier hätten an den Türken einen Völkermord im Jahre 1915/16 begangen. Der glühende Zorn der Aseri-Türken gegen die Armenier sei daher verständlich.

Die US-Waffenlieferungen an Aserbaidschan dürften ein weiteres interessantes Thema sein, das jedoch im Artikel der Global Post nicht thematisiert wird. Vielmehr wird pauschal behauptet, der Iran würde Armenien mit Waffen beliefern. Dies ist unwahr.
Wahr ist jedoch, dass Armenien Offensivwaffen aus Russland bezieht. Drohnen und Defensivwaffen stellt Armenien hingegen längst im eigenen Land her. 

"Global Post reports Israel, Russia and Iran violating UN-imposed embargo by selling arms to Armenia, Azerbaijan. Observers: Border skirmishes may escalate to wider regional conflict."
Report: Israel sells drones to Azerbaijan


"27 years off and on over the past three decades. “Everyone is now saying that the war is coming. We know that it could start at any moment [...] Blank said Israel has made a risky move by supplying Azerbaijan with drones and other high tech equipment, given the tenuous balance of power between the heavily fortified Armenian positions and the more numerous and technologically superior Azerbaijani forces. If ignited, he said, “[an Armenian-Azerbaijani war] will not be small. That’s the one thing I’m sure of.” "
Drone violence along Armenian-Azerbaijani border could lead to war

Erdogan in Berlin - Protestdemo der Aleviten

Die Alevitische Gemeinde Deutschland hat zum Besuch des türkischen Premiers Erdogan eine Großdemonstration in Berlin organisiert. Dem Aufruf der Aleviten haben sich die befreundeten Gemeinschaften der Armenier, Aramäer und Kurden angeschlossen und wollen gemeinsam gegen die brutale Minderheiten- und Syrienpolitik der Türkei demonstrieren. 
Der Zentralrat der Armenier gab zuvor bereits eine Pressemitteilung heraus, in dem sie auf die schleichende Islamisierung der Türkei hinwies und die Bundeskanzlerin Merkel aufforderte dies im Gespräch mit Erdogan zur Sprache zu bringen.

"Die Alevitische Gemeinde Deutschland ruft zu einer Großdemonstration anlässlich des Besuchs von Recep Tayyip Erdogan in Berlin am 31.10.2012, 11:00 Uhr, auf."
Großdemonstration anlässlich des Besuchs von Recep Tayyip Erdogan am 31.10.2012 in Berlin

„Wir stehen offensichtlich vor einem gefährlichen Wendepunkt türkischer Politik. Ankara kehrt dem Westen den Rücken und orientiert sich zunehmend an den Ideen eines pantürkischen Großreichs, das den Einfluss des vergangenen osmanischen Reichs wiederherstellen soll.“
Neuester Anlass für die Sorgen der Armenier und anderer Türkei-stämmiger Migranten in Deutschland ist Erdogans programmatische Rede auf dem Parteitag seiner AKP vor wenigen Wochen."
SCHLEICHENDE ISLAMISIERUNG DER TÜRKEI. 
Armenier appellieren an Kanzlerin Merkel


Mahnmal für Sinti und Roma

Endlich erhalten die Sinti und Roma einen Ort des Gedenkens, einen Ort in der Erinnerungskultur Deutschlands. 
Es hat lange gedauert, doch am Ende hat die Wahrhaftigkeit ihren Platz errungen. 
Die Instrumentalisierung des Holocaustgedenkens ist von deutschen Parlamentarieren und  jüdischen Verbänden die letzten Jahrzehnte derart weit getrieben worden, dass der Holocaust zuletzt als Intrument der Heuchler, Leugner und Mörder diente, um andere Völkermorde zu relativieren und zu leugnen. 

Nach der Vernichtung, mussten die Opfer all' die Jahrzehnte auch noch um Anerkennung kämpfen und nicht selten mussten sie sich den Vorwurf anhören, sie seien  "Neider", "Relativierer" und "Opferkonkurrenten" gegen die jüdische Gemeinschaft.
Beschuldigungen, die allein den Zweck verfolgten, die jüdische Erinnerung zur Singularität zu pervertieren. Von Missgunst, Verlogenheit und Bösartigkeit getrieben. 

Doch die Wahrheit ist wie eine Luftblase, die man nicht ewig unter Wasser halten kann. Irgendwann schafft sie es, hervorzutauchen. 


„Wir haben jetzt einen Ort“
 

Dienstag, 16. Oktober 2012

"Die Taliban im State Department"

Die US-Regierung soll bereits drei Tage vor dem Angriff und die Ermordung des US-Botschafters in Libyen von der geplanten Aktion der Islamisten gewusst haben. Eine Anfrage der US-Botschaft in Libyen zur Erhöhung des Sicherheitsmaßnahmen soll das State Department mit dem Argument abgelehnt haben, man wolle die politischen Beziehungen mit der libyschen Regierung nicht belasten. 
Das angeheuerte Sicherheitspersonal der US.-Botschaft soll aus Mitgliedern der Al-Kaida bestanden haben. 
Präsident Obama, Vize Joseph Biden und Außenministerin Hillary Clinton stehen nun unter Beschuss. 

Die Verbrüderung Obamas mit den Muslimbrüdern könnte ihm jetzt die Präsidentschaft kosten.

"Naivität, Inkompetenz oder Blindheit durch die eigene Ideologie, die Auswahl der möglichen Erklärungen ist unschön. Schlagzeilen, wie: „State Department engagierte Al-Qaeda- Ableger zur Bewachung der Botschaft“, oder: „Bewacher der Botschaft in Benghazi waren Splittergruppe der Angreifer“ wollten Obama und Co. nicht riskieren. Daher griffen sie zur Vertuschung."
Benghazigate: die Taliban im State Department