Der Streit um Bausünden bei Berlins größter Moschee am Columbiadamm spitzt sich zu: Neuköllns Baustadträtin Stefanie Vogelsang beschlagnahmte am vergangenen Wochenende drei Holztüren, die mit Elfenbein und Schildpatt verziert wurden. Solche Materialien sind sowohl in Deutschland als auch in der Türkei, aus der die Türen angeliefert wurden, verboten. Und da die Arbeiten wegen eines verhängten Baustopps ruhen müssten, dies aber von den Bauarbeitern offensichtlich missachtet wurde, verhängte sie auch noch 10 000 Euro Zwangsgeld - zusätzlich zu der bereits angeordneten Strafe in Höhe von 100 000 Euro. Die war verhängt worden, weil Kuppel und Minarette höher als genehmigt ausgefallen waren.
www.welt.de/print-welt/article264276/Moschee-Bauamt-beschlagnahmt-Elfenbeintueren-Zweite-Geldstrafe-verhaengt.html
Donnerstag, 12. Juli 2012
Artenschutzabkommen vs. Religionsfreiheit
Es war einmal 2003, der Bau der größten Moschee in Deutschland, Köln-Ehrenfeld war da noch weit weg...
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