Dienstag, 10. Juli 2012

Jung und gebildet

Zuwanderer werden immer wichtiger: Einer Studie zufolge haben sie in den vergangenen zehn Jahren einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Fachkräften in Deutschland geleistet. Und: Sie haben vielen Einheimischen einiges voraus.

(..)Berlin, Bremen und Hamburg haben die höchsten Anteile der Neuzugewanderten an der Gesamtbevölkerung. Der Anteil derjenigen Zuwanderer, die erwerbstätig sind, ist mit 59 Prozent aber geringer als in der Gesamtbevölkerung mit 75 Prozent (Grafik). Hüther führt dies zum Teil auf das Zuwanderungsrecht zurück. So erhalten Asylbewerber und Flüchtlinge in der Regel keine Arbeitserlaubnis.(...)
Also doch: "Jung und gebildet" - trotzdem arbeitslos?
Nach Herrn Hüther,der kommentarlos vom Autor der SZ, Thomas Öchsner, zitiert wird, sei das Zuwanderungsrecht schuld. Könnte es nicht eher die Zuzugsmöglichkeit von Scheinselbständigen Europäern auf Grund der angeblich europarechtlich nicht kontrollierbaren Einwanderung von Rumänen und Bulgaren sein?

http://www.sueddeutsche.de/karriere/zuwanderer-auf-dem-arbeitsmarkt-jung-und-gebildet-1.1402844


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