In den Golfstaaten und Saudi Arabien gehören die Schiiten zur diskriminierten und unterdrückten Klasse. Während der sogenannte "arabische Frühling" in Staaten wie Ägypten, Libyen und Tunesien in unseren Medien große Aufmerksamkeit fand und die Terroristen in Syrien sogar als "Freiheitskämpfer" bejubelt werden, fällt kein Wort zu den Unterdrückungen und Verfolgungen der Schiiten auf der arabischen Halbinsel.
Die Neue Züricher Zeitung erbarmte sich nun ihrer:
"Die saudische Regierung versucht immer wieder, die Proteste der Schiiten als iranisches Komplott darzustellen. Obwohl die Schiiten kulturelle und religiöse Beziehungen zu Iran pflegen und den Hass der saudischen Königsfamilie auf Iran nicht teilen, sind ihre Forderungen nach einem Ende der Diskriminierung eher von den arabischen Revolten als von Iran inspiriert. Die saudischen Herrscher haben seit Beginn des Arabischen Frühlings keinerlei Zugeständnisse gemacht, und die neuerliche Repression gegen die Schiiten lässt kaum Hoffnung auf baldige politische Reformen aufkommen."
Neu entfachte Unruhen im Osten Saudiarabiens
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