Der Kosmopolit

Das publizistische Netzwerk für Freiheit - Demokratie - Rechtsstaatlichkeit

Seiten

▼

Freitag, 31. August 2012

Aufruf zum Genozid - das ist Aserbaidschan

Im Jahr 2004 ermordete der aserbaidschanische Offizier Ramil Safarow im Zuge einer NATO-Konferenz, den armenischen Offizier Gurgen Margarjan mit einer Axt. Safarov war in das Hotelzimmer des armenischen Offiziers eingedrungen und hatte den schlafenden Margarjan mit einer Axt den Schädel gespalten.

Seitdem ist Ramil Safarow ein Volksheld in Aserbaidschan und beflügelt die Vernichtungsfantasien aserbaidschanischer Nationalisten -  Erwachsener, wie Jugendlicher. Befeuert wird der Armenierwahn sowohl von der Aliyev-Diktatur, als auch von der sogenannten "Opposition". 

Der Mörder ist nach achtjähriger Haftstrafe nunmehr von Ungarn nach Aserbaidschan überführt worden, wo ihn Diktator Ilham Aliyev kurzerhand mit viel Ruhm und Ehr' begnadigte.
Die Ungarn wussten, dass es sich so abspielen würde, doch Geld stinkt bekanntlich nicht und so ließen sie sich die Überführung drei Milliarden Euro kosten.

Ein guter Deal? Nicht wirklich! Ungarn verkauft seine Würde und Aserbaidschan verschwendet 3 Milliarden Euro für einen feigen Mörder.
Das hätte Aliyev mal lieber in den Ausbau der Kanalisation in den Provinzen oder die Alphabetisierung der immer größer werdenden Zahl der Analphabeten in Aserbaidschan investieren sollen.

Der armenische Präsident reagierte konsequent, mit dem vollständigen Abbruch der Beziehungen mit Ungarn. Chapeau!

„Sie haben faktisch ein Komplott mit Aserbaidschan geschmiedet…Wir müssen darauf reagieren.“  Laut Sargssjan handelt es um einen Mord aus ethnischen Gründen, der von einem EU-Mitgliedsland gerechtfertigt worden sei. Armenien setzt ab Freitag die diplomatischen Beziehungen und sämtliche offiziellen Kontakte mit Ungarn aus, so der Präsident.

Zuvor hatten armenische und ungarische Medien berichtet, dass Aserbaidschan ungarische Staatsanleihen im Wert von bis zu drei Milliarden Euro kaufen wolle. Laut armenischen Experten lässt sich Aserbaidschan auf diesen Deal ein, um so Safarow „freizukaufen“."


Armenien bricht Beziehungen mit Ungarn ab
http://de.ria.ru/politics/20120831/264301413.html


Auf youtube wird indes zum Völkermord an den Armeniern aufgerufen und der Mörder Ramil Safarov als Vorbild für die aserbaidschanische/türkische Jugend gepriesen. Einher geht dies mit der Verherrlichung der faschistischen pantürkischen Ideologie der Ülkücü-Bewegung ("Grauen Wölfe").
Der Völkermord dient dabei als legitimes, notwendiges Mittel zur Erreichung eines völkisch-homogenen Verbundes der Turkvölker ("Turan/Turanismus").
Wer behauptet, der Iran sei eine Bedrohung für die Menschheit, der dürfte diese Bilder noch nicht gesehen haben. 


Armenian nation will never forgive - Yerevan breaks diplomatic relations with Hungary (VIDEO)
http://news.am/eng/news/119182.html


Madlen Vartian um 22:45 3 Kommentare:
Teilen

Tscherkessen fliehen zurück in den Kaukasus

Die syrischen Tscherkessen versuchen in den Kaukasus zurückzukehren, da sie eine Islamisierung Syriens befürchten. Eine kollektive Rückkehr dürfte ihnen jedoch verwehrt sein, denn weder Assad noch Russland haben ein Interesse daran, dass die Tscherkessen das Land verlassen und dadurch Assad einen seiner größten Unterstützer verliert. In Syrien leben 100 000 Tscherkessen und ihre Loyalität zum säkularen Regime ist ungebrochen.
"Die Tscherkessen sind die Ureinwohner des nordwestlichen Kaukasus. Sie bestehen aus zwölf Stämmen, die nie einen eigenen Staat hatten und im Mittelalter georgischen Königen als Gardetruppe dienten. Von ihnen wurden sie auch zum Christentum bekehrt. Den Islam nahmen sie erst an, als Russland im 16. Jahrhundert begann, sie im Zeichen des Kreuzes zu unterwerfen. Das gelang trotz überlegener Waffen erst im großen Kaukasuskrieg. Nach dem Sieg 1864 deportierte der Zar den Großteil der Volksgruppe ins Osmanische Reich. Als die osmanische Regierung den Balkan 1878 nach dem russisch-türkischen Krieg räumen musste, ließen sie sich an der türkischen Schwarzmeerküste und im Osten des Reiches nieder – im heutigen Jordanien, im Libanon und in Syrien. Viele kämpften später für die französische Fremdenlegion."
Flucht aus Syrien in den Kaukasus?
 http://www.badische-zeitung.de/ausland-1/flucht-aus-syrien-in-den-kaukasus--63083902.html


"Seit Ende des vergangenen Jahres bitten syrische Tscherkessen Moskau ganz offiziell, in ihre angestammten Gebiete zurückkehren zu dürfen. Es sind der nördliche Kaukasus und Regionen am Schwarzen Meer. Anfang des Jahres nahmen Vertreter der Minderheit aus Syrien an einem Kongress der Tscherkessen in Russland teil und beeilten sich ihre Loyalität Moskau gegenüber zu versichern."
Flucht der Minderheiten aus Syrien
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/fluechtlinge-aus-syrien-flucht-der-minderheiten-aus-syrien,7151782,16952966.html


Madlen Vartian um 21:39 Keine Kommentare:
Teilen

Syrien: Christen beten, Armenier bewaffnen sich

Die Christen Syriens, insbesondere die Aramäer, scheinen aus der Geschichte nicht gelernt zu haben. Während die Terroristen in Syrien ihre Kirchen zerstören und Christen ermorden, lehnen die kirchlichen Oberhäupter eine Bewaffnung der syrischen Christen ab. 
Die Geschichte zeigt aber: Wer sich nicht verteidigt, landet auf der Schlachtbank. Die Armenier haben das gelernt. Die Aramäer, Melkiten und Chaldäer sollten dem folgen. 
"Das Regime verteilt seit Monaten Waffen, vor allem Kalaschnikows und Pistolen, an die Kirchen, damit sie sich gegen die „bewaffnete Banden“, wie das Regime die Rebellen nennt, verteidigen können. Armenische Jugendliche haben sich indes zu Selbstverteidigungsgruppen zusammengeschlossen. Ein Zehntel der 2,5 Millionen Einwohner Aleppos sind Christen; die Hälfte von ihnen sind Armenier. In den vergangenen Tagen hatte die reguläre Armee nach heftigen Kämpfen die drei wichtigsten Wohngebiete der Christen in Aleppo - Dschdeide, Talal und Sulaimaniya - von den Rebellen zurückerobert. Die drei Stadtteile liegen rings um die strategisch wichtige Zitadelle. Aus Kirchenkreisen heißt es, die Einwohner hätten die Rückkehr der Armee auf den Straßen gefeiert. Zuvor war der Erzbischof der griechisch-katholischen Kirche, Jean-Clement Jeanbart, aus Aleppo in den Libanon geflohen, nachdem seine Kirche am Farhat-Platz von Rebellen angegriffen worden war."

Bischöfe von Aleppo in Sorge um Christen
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/buergerkrieg-in-syrien-bischoefe-von-aleppo-in-sorge-um-christen-11873493.html
Madlen Vartian um 01:56 3 Kommentare:
Teilen

Rechtsextreme Türken im Visier

"Mit-Unterzeichnerin Doris Michel-Himstedt von der örtlichen SPD bringt ihr Engagement auf den Punkt: "Sie haben sich nie von den Gedanken ihres Gründers Alparslan Türkes distanziert und wollen alle Turkvölker in einem Reich vereinen. Vor diesen im Kern faschistoiden Gedanken habe ich Angst (...)
Beim Landesamt für Verfassungsschutz kennt man die Doppelstrategie der Grauen Wölfe, sich nach außen integrationsoffen zu zeigen und für Völkerverständigung und Freundschaft einzutreten und nach innen für die eigene aggressive Ideologie zu werben. "

Rechtsextreme Türken im Visier
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_45918959
Madlen Vartian um 01:32 Keine Kommentare:
Teilen

Von empörten Muslimen und applaudierenden Aleviten

Das Bundesinnenministerium startet eine Werbeaktion mit Plakaten, die einer Vermisstenanzeige gleichen, um muslimische Jugendliche vor der Radikalisierung zu warnen. Warum der Zentralrat der Muslime nun darin eine "Generalisierung" sieht, die "alle Muslime kriminalisiere" ist nicht nachvollziehbar. Eine Aktion wie "Keine Macht den Drogen" kriminalisiert ebenso wenig "alle" Jugendlichen, wie die Aktion "Bunt statt braun" alle Deutschen zu Nazis erklärt.
Aufklärung, Bildung und eine kritische Auseinandersetzung scheinen nicht zu den Stärken des Sprechers des Zentralrates der Muslime zu sein.
Dafür sind sie es umso mehr des Generalsekretärs der Alevitischen Gemeinde Deutschland.
"Unterstützung erhielt Friedrich von der Alevitischen Gemeinde Deutschland (AABF). Generalsekretär Ali Dogan sagte, der religiöse Extremismus von islamistischer Seite sei "eine ernstzunehmende Gefahr für unsere Gesellschaft". "Einzig und allein durch Pressemitteilungen und Sitzungen am grünen Tisch lassen sich keine jungen Menschen vor islamistischen Menschenfängern schützen", sagte Dogan. "Daher unterstützt unsere Gemeinde explizit alle Maßnahmen des Bundesinnenministers, die präventiv ein Abrutschen in den islamistischen Sog verhindern."

Empörung bei Muslimverbänden Friedrich verteidigt umstrittene Plakat-Aktion
http://www.spiegel.de/politik/ausland/muslime-empoert-ueber-friedrichs-plakataktion-vermisst-a-853037.html
Madlen Vartian um 01:22 Keine Kommentare:
Teilen

Multi-Kulturalisten und die bittere Realität

Wenn es um Differenz geht, sind Multi-Kulti-Apologeten erstaunlich eintönig. Für sie ist alles, was irgendwie "orientalisch" wirkt gleich muslimisch. So verbreiten sie inbrünstig, dass 4 Millionen Muslime in Deutschland leben und voller Eifer den Islam praktizieren würden.
Wie sehr das an der Realität vorbeigeht und wie lebensfern diese Annahme ist, zeigt eine Studie des Bundesinnenministeriums.

"Laut BMI-Studie sagen 14 Prozent der als "Muslime" Kategorisierten über sich selbst zudem, sie seien "nicht oder eher nicht gläubig". Viele dieser Zähl-Muslime sind säkular ausgerichtet und feiern passioniert das (iranische oder kurdische) Neujahrsfest, den Ramadan dagegen begehen sie so inbrünstig wie die meisten hiesigen Christen das Pfingstfest. Zieht man 500.000 bis 800.000 Aleviten, rund 100.000 orientstämmige Christen und kleinere religiöse Sondergruppen wie die Jeziden ab, die alle weder fasten noch das Fasten brechen noch das Fastenbrechen feiern, bleibt nur ein Urteil: Von vier Millionen Muslimen zu sprechen, die hierzulande ihre Tradition "leben", führt in die Irre."

Politiker versagen bei Ramadan-Gratulation
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article108783550/Politiker-versagen-bei-Ramadan-Gratulation.html
Madlen Vartian um 01:07 2 Kommentare:
Teilen

Donnerstag, 30. August 2012

Dienstleistung für "antizionistische" Extremisten und Kriminelle

“Es muss als ein demokratiepolitischer Skandal ersten Ranges betrachtet werden, wenn eine staatliche Behörde im Mecklenburg-Vorpommern des Jahres 2012 erfolgreich ‘Empfehlungen’ gegen eine israelsolidarische Bildungsveranstaltung abgibt, um den Feinden der Demokratie, die sich nach ‘zionistenfreien’ Zonen sehnen, die Arbeit abzunehmen.” http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/uni_rostock_im_kampf_gegen_extremisten/
Daniel L. Schikora um 00:14 1 Kommentar:
Teilen

Mittwoch, 29. August 2012

Was? Bildung? Was ist das? Kennen wir nicht! Bildung ist Hass!

In Frankreichs Schulbüchern wird zukünftig der Genozid an den Armeniern in einem eigenen Kapitel behandelt werden. In sämtlichen türkischen Zeitungen, von der Aksam bis zur Zaman, sind die zukünftigen Inhalte zum Armeniergenozid zu lesen. 
Mit empörten Ton berichten die Zeitungen in ihren Artikeln, wie sehr Frankreich die Türkei hassen müsse, dass sie den Genozid an den Armeniern durch die osmanische Türkei und die fortlaufende Leugnung durch die türkische Republik den nachwachsenden Generationen in Frankreich unterrichten wolle. 

Die Türkei will wohl als Bildungsbremse in Europa fungieren. Wissen ist schlecht und Unwissenheit ist gut. 
Nach diesem Motto wurden Generationen von Türken erzogen. Vielleicht eignet sich dieser Umstand als geeigneter Anknüpfungspunkt, um eine Erklärung für das Problem der sogenannten "bildungsfernen" Schichten in der dritten Generation der Türken in Deutschland zu finden.
 

Fransa bunu da yaptı 
http://hurarsiv.hurriyet.com.tr/goster/ShowNew.aspx?id=21308233


Der Europaminister Egemen Bagis erklärte passend zur Eröffnung einer türkischen Bildungseinrichtung, dass die Türkei garnicht wisse, was ein Genozid überhaupt sei und die Türken stolz auf ihre Geschichte und Vorfahren seien.
Einen Grund zum Stolzsein haben die Türken womöglich. Ihre Verbrechen an den Armeniern waren derart bestialisch, dass Raphael Lemkin allein durch ihre Beschreibung die UN-Konvention zur Verhütung und Strafbarkeit des Völkermordes formulierte, die 1948 von der UNO verabschiedet wurde. 
"Egemen Bagis comments came during the opening ceremony of an educational facility, where he also expressed his opposition to a decision in France to include the Armenian Genocide as part of French public school curriculum.
“If only all countries’ past had been simple and transparent just like Turkey’s past. No genocides have occurred in Turkey’s history. What’s genocide? Turkey doesn’t know what genocide is,” Bagis told the Milliyet daily.
Bagis claimed that Turks are proud of their history and forebears."

Genocide? What Genocide? Turkish Minister Says ‘Turkey Doesn’t Know What Genocide Is’
http://asbarez.com/105037/genocide-what-genocide-turkish-minister-says-%E2%80%98turkey-doesn%E2%80%99t-know-what-genocide-is%E2%80%99/

Madlen Vartian um 00:53 1 Kommentar:
Teilen

War Atatürk Armenier?

Wer ist Mustafa Kemal "Atatürk", der Vater der Türken? 
Die offizielle türkische Geschichtsschreibung verortet ihn nach Thessaloniki. Sein Vater sei Turkmene, seine Mutter Albanerin gewesen. Türkisch, muslimisch, ur-altaisch also. 

Dann gibt es eine weitere Version, die besagt, dass Atatürks Familie Juden waren und später zum Islam konvertiert sind, sogenannte "Dönmehs", die einem Hochstapler namens Sabbetai Zvi folgten und ein Krypto-Judentum lebten. Nach außen hin also nur vorgaben muslimisch zu sein, doch im Geheimen die Lehren des Sabbetai Zvi befolgten. Atatürk soll sogar das Shema Yisra'el auswendig gekonnt haben.

Jetzt ist ein neues Buch erschienen, das alles bisher gekannte in den Schatten stellt. Der Vater der Türken soll ursprünglich nicht aus Thessaloniki, sondern aus Malatya gestammt haben. 
Einem Ort, der damals noch vor dem Völkermord an den Armeniern überwiegend armenisch geprägt war und heutezutage für seine Christenmörder, Fundamentalisten und Rechtsradikalen bekannt ist.

In den türkischen Zeitungen geht es unter den Kolumnisten nun heiß her. Hat die offizielle türkische Geschichtsschreibung Atatürk vielleicht von Malatya nach Thessaloniki verortet, um zu verhindern, dass eine Verbindung zu den Armeniern hergestellt wird?

Orhan Kemal Cengiz von der ZAMAN stellt da interessante Überlegungen an:

"Malatya was one of the provinces which were heavily populated by Armenians in the past. If this new version of Atatürk’s origins is true, the first question to come to mind is why the history writers fabricated the well-known version of his life. Did they write the official version to disassociate Atatürk from Anatolian Armenians? If the new story is true, there must be a reason.
The facts of Turkish history are still surrounded by many taboos, some of which have caused loss of life. You know how the tragic events leading to the assassination of Hrant Dink began. He simply dared to say that Atatürk’s adopted daughter Sabiha Gökçen was indeed an Armenian orphan. And this revelation was followed a lynching campaign and he was killed after that."

Was Atatürk an Armenian?
http://www.todayszaman.com/columnistDetail_getNewsById.action?newsId=290227

Oder war Atatürk tatsächlich ein jüdischer "Dönmeh", Konvertit.
Hillel Halkin hat hier eine ganz andere Geschichte zu erzählen: 
"Actually, Ataturk's Jewishness, which he systematically sought to conceal, explains a great deal about him, above all, his fierce hostility toward Islam, the religion in which nearly every Turk of his day had been raised, and his iron-willed determination to create a strictly secular Turkish nationalism from which the Islamic component would be banished.
Who but a member of a religious minority would want so badly to eliminate religion from the identity of a Muslim majority that, after the genocide of Turkey's Christian Armenians in World War I and the expulsion of nearly all of its Christian Greeks in the early 1920s, was 99% of Turkey's population? The same motivation caused the banner of secular Arab nationalism to be first raised in the Arab world by Christian intellectuals.
Ataturk seems never to have been ashamed of his Jewish background. He hid it because it would have been political suicide not to, and the secular Turkish state that was his legacy hid it too, and with it, his personal diary, which was never published and has for all intents and purposes been kept a state secret all these years. There's no need to hide it any longer. The Islamic counterrevolution has won the day in Turkey even without its exposure."

Ataturk's Turkey Overturned
http://www.nysun.com/opinion/ataturks-turkey-overturned/58997/

Madlen Vartian um 00:24 6 Kommentare:
Teilen

Dienstag, 28. August 2012

Tod im Kölner Zoo

Die Tierrechtsorganisation Peta  fordert den Verbot von Raubkatzen in Zoos. Dies sollte für alle Groß-, Raub- und Wildtiere durchgesetzt werden.

Henryk M. Broder:
"Groß-, Raub- und Wildtiere gehören nicht in die Zoos.
Sie sind keine Haustiere, die sich mit einer Hundehütte oder einem Katzenklo zufrieden geben. Man kann einen Hamster in einem Gehege halten, Kaninchen und Mäuse, vielleicht auch die so niedlichen Frettchen, aber keine Löwen, Tiger, Bären, Giraffen, Flusspferde, Elefanten oder Schlangen. Das ist Tierquälerei."

Open-Air-Gefängnisse, die Freiheit vortäuschen
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article108806513/Open-Air-Gefaengnisse-die-Freiheit-vortaeuschen.html
Madlen Vartian um 11:43 Keine Kommentare:
Teilen

Freitag, 24. August 2012

18 Prozent Judenhass

Die "Erkenntnis" aus einer neuen Migrationsstudie sei, laut einem Bericht der Jüdischen Allgemeine, dass jeder fünfte Deutsch-Türke Juden für minderwertig halte und "keinerlei Verantwortungsgefühl für die Folgen der unsäglichen deutschen Geschichte" verspüre. Daran ließe sich der "Integrationsgrad" messen, heißt es.
Das Verhältnis der Türkei gegenüber dem Judentum sei zudem "ungeklärt", heißt es weiter.

Auffällig ist, dass der Autor Phillip Geißler allgemein bekannte Tatsachen, nämlich die, dass in der Türkei die Juden nunmal als "minderwertig" gelten und der Begriff "yahudi" als Schimpfwort verwendet wird, als ein "ungeklärtes Verhältnis zum Judentum" bezeichnet.

Der Autor drückt sich äußerst vorsichtig, fast schon ängstlich aus.Was kann der Grund sein?
Fürchtet er von türkischen Jugendlichen verprügelt oder von den türkischen Verbänden an den Pranger gestellt zu werden? Oder etwa die gemeinsame Politik türkischer und jüdischer Verbände zu gefährden? Die beispielsweise gemeinsam den Völkermord an den Armeniern leugnen und das Märchen vom unterdrückten, diskriminierten türkischen Muslim in Deutschland propagieren?

Man steht vor einem Dilemma. Nicht Deutsche, sondern die "Verbündeten" Deutsch-Türken sind das Problem. Der Judenhass stammt diesmal nicht aus Deutschland, sondern aus der Türkei. 
Dies ist keine Folge der mangelnden Integration und Verantwortung für die deutsche Geschichte, sondern eine grundsätzliche Folge des nationalistischen Volkstumsdenkens der Türkei.

Wer nicht einmal die eigenen Genozide und Menschheitsverbrechen anerkennt und aufarbeitet, die er begangenen hat, der scherrt sich nicht um den Holocaust oder die dt. Geschichte. Und wenn doch, dann allenfalls aus taktischen Gründen.
 
"Jeder fünfte Deutsch-Türke glaubt, Juden seien minderwertig. Auch die muslimischen Verbände sind in der Verantwortung (...) [Deutsch-Türken] schleppen auch in ihren jüngeren Generationen ein Verhältnis zum Judentum mit, das aus dem Islam und der Türkei stammt und das immer noch als bestenfalls ungeklärt gelten muss."

Meinung: 18 Prozent Hass
http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13777

"Shimon Peres: Armenian allegations are meaningless [...] Nothing similar to the Holocaust occurred. It is a tragedy what the Armenians went through but not a genocide." " 
Israeli Foreign Minister Shimon Peres' Statement on so-called Armenian genocide
http://www.mfa.gov.tr/israeli-foreign-minister-shimon-peres_-statement-on-so-called-armenian-genocide.en.mfa


Madlen Vartian um 12:05 3 Kommentare:
Teilen

Donnerstag, 23. August 2012

Eser Polat - Der Islam und seine sieben Zwerge

Gedanken über die Religionsfreiheit

Kennen Sie Märchen? Ja? Ich auch! Mein Lieblingsmärchen war „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Aus einem ganz banalen Grund: Damals war ich auch noch ein kleiner Zwerg und fand die Idee, dass so ein Sahneschnittchen wie Schneewittchen bei mir wohnen würde ziemlich gut. Wie ich die anderen sechs Zwerge loswerden würde, war mir damals als 6 Jähriger noch nicht so klar, schließlich war ich de facto Einzelkind und hatte die Gehässigkeiten unter Geschwistern nicht kennen gelernt. Aber diese Frage hat sich ja, Allah sei Dank, erübrigt. Ich bin jetzt groß. Und ich lese jetzt andere Märchen.

Zum Beispiel ein Märchen mit dem Namen „Der Islam und seine sieben Zwerge“. Es handelt von den sieben Zwergen des Islam, die in einem Land leben, das - so behaupten die Zwerge - von bösen, intoleranten Wesen bewohnt wird. Von großen, blonden und blauäugigen Wesen, die sogar islamophob sind. Und stellen Sie sich vor, diese Wesen sollen dichten UND denken! Ja Sie haben richtig gelesen. Denken!!! Allah möge ihnen ihre Sünde verzeihen! Sie wissen ja nicht, dass schon Allah für sie denkt und sie folglich nicht mehr denken müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Dieses intolerante, islamophobe und gottlose –Verzeihung – allahlose Märchenland heißt „Deutschland“. Unsere sieben Zwerge vertreten dort eine große Gruppe von „Muslimen“. Das behaupten die Zwerge zumindest. Denn diese Gruppe ist eigentlich so groß, dass unsere sieben Zwerge des Islam nur einen Bruchteil dieser „Muslime“ vertreten. Deshalb sind sie ja auch „Zwerge“. Logisch! Aber auch das ist eine andere Geschichte.

In diesem Märchen geht es darum, dass in Deutschland keine Religionsfreiheit herrscht. Ja, Sie haben richtig gehört. In Deutschland gibt es keine Religionsfreiheit! Und unsere sieben Zwerge des Islam fühlen sich fürchterlich entrechtet und diskriminiert. Sie betrachten sich sogar als Bürger zweiter Klasse. Ach, was rede ich da: Sie seien Bürger dritter Klasse, wenn überhaupt. Denn sogar der Bulgare sei jetzt in der EU. Diesem Mistvolk habe man bei der Sommerreise in die Türkei immer die Markscheine in den Pass legen müssen und ihre Grenzsoldaten hätten permanent stangenweise Zigaretten geschnorrt. Oder die blöden Polen, die jetzt sogar ein Gewerbe in Deutschland anmelden dürfen um den „Autohandel“ zu professionalisieren. Sie jedoch, die Muslime, seien nun die „neuen Juden Deutschlands“. Auch das behaupten unsere Zwerge. Ernsthaft!

Ja, ein trauriges Märchen ist das. Ich als Alevite habe da ein historisches, möglicherweise genetisch bedingtes Interesse an Geschichten und Märchen, bei denen es um unterdrückte Völker, Ethnien, Glaubensgemeinschaften oder sonstige Gruppen geht. Klar, hat doch meine Glaubensgemeinschaft, ja sogar meine Familie, viel Schlechtes erlebt.

Ich leide da wie ein Straßenköter! Auch ernsthaft!

Gerade als Alevite geht es mir besonders ans Herz, wenn unsere sieben Zwerge des Islam davon berichten, dass sie in Deutschland entweder gar keine Moscheen bauen dürfen oder nur unter lautem Protest dieser Deutschen. Oder wenn berichtet wird, welch' Leiden bei den Zwergen entsteht, wenn die kleinen Töchter nicht bereits mit 12 Jahren verhüllt werden können, ohne dass die Deutschen blöd kucken. Auch wenn die kleinen Kinder bei Klassenfahrten nicht der Klassengemeinschaft entzogen werden dürfen, sind unsere Zwerge sehr traurig.

Ganz besonders traurig waren die Zwerge, als man auch in Deutschland „Karikaturen“ genannte Bilder eines barttragenden Menschen veröffentlich hat. Da wurde die Religionsfreiheit ganz besonders böse eingeschränkt.

Die sieben Zwerge des Islam haben es in diesem deutschen Märchenland wahrlich nicht einfach!

„Der Islam und seine sieben Zwerge“ ist auch deshalb mein liebstes Märchen, weil es der Realität in Deutschland diametral entgegensteht. Und weil es ein wunderbares Lehrstück über Heuchelei, Scheinheiligkeit und Doppelmoral der islamischen Verbände in Deutschland ist.

Fast vier Jahre lang durfte ich an Sitzungen der Deutschen Islamkonferenz der Bundesregierung teilnehmen. Kein Märchen! Ich hatte die wunderbare Gelegenheit die sieben Zwerge des Islam hautnah mitzuerleben. Am Sitzungstisch, im Plenum, bei der Bundespressekonferenz aber auch zu sechst in einem engen Regierungsaufzug. Dort, im engen Aufzug durfte ich „hautnah“ miterleben, wie es um die Toleranz der sieben Zwerge steht, wenn ihnen ein junger Alevite im Wortsinne „zu nahe“ kommt. Ob ich ein Muslim sei, wollten sie wissen, mir die Antwort regelrecht abnötigen. Falls ja, würden die Zwerge auch die deutschen Aleviten repräsentieren. Falls nein, sollte ich verschwinden, da ich ja dann rein begrifflich nichts mit dem Islam zu tun hätte. Irgendwie logisch…wenn man das Denken eingestellt hat.

Die Religionsfreiheit, welche die sieben Zwerge des Islam in Sinne haben, ist ihre eigene Religionsfreiheit. Dabei merken sie nicht, dass sie in Deutschland eine weitreichende, fundamentale Religionsfreiheit genießen. Dort wo es Probleme gibt, z.B. bei der Frage nach der rechtlichen Verfasstheit, also dem Status der Verbände, bei dem Bau von Moscheen, generell bei der verfassungsrechtlichen Güterabwägung geht es nicht um das „ob“ der Religionsfreiheit, sondern allenfalls um das "wie". Und bei dieser Frage ist Deutschland – fast schon mit vorauseilendem Gehorsam – engagiert und außerordentlich liberal. Es gibt in Deutschland mehrere Tausend(!) Moscheen. Es gibt tausende Imame, die ihrer Tätigkeit nachgehen. Niemand hindert Frauen daran, ein Kopftuch zu tragen. Muslimische Kinder werden nirgendwo in den christlichen Religionsunterricht gezwungen. Kein Muslim muss an Weihnachten unter dem Christbaum stehen und „Oh, du Fröhliche“ singen, auch wenn ich Aiman Mazyek – einen der sieben Zwerge – gerne einmal unter dem Bäumchen sehen würde. Niemand zwingt den Muslimen in Deutschland Essensregeln auf, niemand schreibt ihnen vor, was sie zu denken haben. Auch wenn letzteres in der Leugnung einer der fürchterlichsten Tragödien der Menschheit, dem Genozid an den christlichen Armeniern im Osmanischen Reich münden kann. Manchmal, ja manchmal wird sogar den Deutschen vorgeschrieben, was sie über den Islam zu denken haben. Man versucht es wenigstens.

Ja das alles zeigt eigentlich die „Toleranz“ dieser „Deutschen“ im Märchenland „Deutschland“. Dennoch sind die sieben Zwerge des Islam überzeugt, dass es in Deutschland keine Religionsfreiheit gibt, dass Deutschland ein zutiefst islamophobes Land ist.

Wenn all dies nur bedeuten würde, dass unsere sieben Zwerge des Islam ein wesentliches Organ, das Allah ihnen gegeben hat nicht nutzen, also nicht mit ihrem Hirn denken, dann könnte ich getrost so weiterleben. Dann wäre das nicht mehr und nicht weniger als die Verschwendung von intellektuellem Potential. It’s not my business!

Aber es bedeutet leider viel mehr. Wenn der Zentralrat der Muslime, der Koordinierungsrat der Muslime, der Islamrat, DITIB, ATIB, IGMG, VIKZ, mithin unsere sieben Zwerge des Islam, tatsächlich behaupten, wegen all der geschilderten Umstände gäbe es in Deutschland keine Religionsfreiheit, dann fällt es mir schwer zu sagen, dass alles im Auge des Betrachters liegt und eine Frage der Perspektive ist.

Nein, dass einzige was ich dann noch kann, ist ein anderes Organ zu nutzen, dass Allah mir gegeben hat: Ich kann dann nur noch meinen Magen entleeren!

So viel Scheinheiligkeit, Doppelmoral und Heuchelei ist schwer zu ertragen, insbesondere wenn die Freiheit der eigenen Glaubensgemeinschaft von einigen dieser Organisationen oder ihrer Glaubensbrüder selbst massiv eingeschränkt wird!

Aleviten, Christen, Juden, Schiiten oder Atheisten haben in sunnitisch-muslimischen Ländern nicht einmal die elementarsten Grundrechte. Wir reden hier nicht vom Grundrecht auf Religionsfreiheit, wir reden vom Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, vom Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, vom Grundrecht der Meinungsfreiheit, vom Grundrecht der Versammlungsfreiheit, vom Grundrecht der Bewegungsfreiheit, vom Grundrecht auf Eigentum, vom Grundrecht auf ein faires und rechtsstaatliches Gerichtsverfahren und noch vieles mehr.

Ich kann schon wieder einige hören: „Wir leben aber in Deutschland“ oder „Wir können uns doch nicht auf das gleiche Niveau begeben.“

Ja. Richtig. Kein Einwand! Darum geht es in dieser Debatte jedoch nicht.

Wenn ein „Wohlstandsdeutscher“ sich nach dem üppigen und leckeren Weihnachtsessen darüber beklagt, wie wenig und wie schlecht er in Deutschland gegessen hat, stellt sich für jeden vernünftigen Menschen mit Herz doch aber die Frage, wie der Charakter dieser Person in Anbetracht von tausenden Kindern, die täglich an Hunger sterben, zu bewerten ist. Wenn diese Person das auch noch öffentlich äußert, in seiner Funktion als Vorsitzender von „Brot für die Welt“, der „Welthungerhilfe“ oder der „Caritas“, dann muss dies doch erst recht hinterfragt werden!

Zum Beispiel ein Verband wie DITIB, der schon rein namentlich aber auch institutionell mit dem türkischen Religionsministerium verbunden ist, kann sich doch nicht ernsthaft vor die deutsche Öffentlichkeit stellen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit behaupten, wie schlecht es ihnen in Deutschland eigentlich geht und dass sie keine Religionsfreiheit hätten.

Und niemand in der Republik, schon gar kein Politiker hat genug Hintern in der Hose, um sich solche Äußerungen mit Hinweis auf die Zustände in der Türkei zu verbitten. Zustände, die einen direkten Konnex zu DITIB haben und auf die DITIB sicher Einfluss nehmen könnte.

Wir sind alle Erwachsen genug, um nicht mehr an Märchen zu glauben. Von meinen Abgeordneten, Ministern und Kirchenvertretern erwarte ich als Angehöriger einer tatsächlich entrechteten, echten religiösen Minderheit, dass sie diesem Märchen ein Ende setzen und auf die wahren Defizite in Sachen Religionsfreiheit in den Herkunftsländern so mancher Islamfunktionäre hinweisen und Abhilfe einfordern. Richtig, wir wollen uns nicht auf das Niveau muslimischer Bananenrepubliken begeben. Wenn wir jedoch die Situation insbesondere der religiösen und ethnischen Minderheiten in den muslimischen Ländern verbessern wollen, wenn wir einen wahren arabischen oder besser noch muslimischen Frühling erleben wollen, dann geht das nur mit der Einbeziehung unserer sieben Zwerge des Islam in Deutschland und Europa. Nur wenn sich die offiziellen Vertreter der Muslime in Deutschland und Europa eindeutig zu den Grundfreiheiten und Menschenrechten in ihren Herkunftsländern bekennen und diese einfordern, nur dann kann auch dort ein Umdenken allmählich beginnen.

Schäbig ist es, wenn man so tut, als ob die echte Unfreiheit in der islamischen Welt einen gar nichts angeht.
Frech ist es, in Anbetracht dieser Unfreiheit die Rahmenbedingungen in Deutschland schlecht zu reden.

Zu hoffen bleibt, dass ich mich irre, unsere sieben Zwerge des Islam sich als wahre Riesen entpuppen und endlich mal was Vernünftiges zum gesamten Gemeinwohl beitragen. Aber auch das klingt eher wie ein Märchen… und an die glauben wir ja nicht…oder?

Zum Autor:  
Eser Polat ist Jurist und Mitglied im bayerischen FDP Landesvorstand.

Madlen Vartian um 23:38 20 Kommentare:
Teilen

Mittwoch, 22. August 2012

Russland gegen Unterwerfung Syriens unter sunnitischen Islamofaschismus

„Die Minderheiten, die Assad unterstützen und hoffen, dass er ihre Rechte schützt, sind auch ein Teil des syrischen Volkes. Bevor verschiedene Aspekte des künftigen syrischen Staates besprochen werden, sollten Vereinbarungen über die Garantien für die Einhaltung der Rechte der ethnischen, religiösen und anderen Minderheiten getroffen werden. Erst dann kann alles andere besprochen werden“. (Sergej Lawrow)
Daniel L. Schikora um 23:42 1 Kommentar:
Teilen

Sahra bei Maischberger

In der Diskussion gestern Abend bei Sandra Maischberger ging es wieder um das reizvolle Thema der "bösen" Reichen und der "guten" Nichtreichen. 

Es ist mutig, wenn Menschen, die noch nie in ihrem Leben ernsthaft gearbeitet haben und damit garnicht beruteilen können, welche Anstrengungen die sogenannten "Reichen" für ihr Einkommen aufbringen müssen,  sich zu steuerpolitischen Fragen äußern und vom "Sozialstaat" sprechen. 

Das diese "reichen" Unternehmer idR bis zu 18 Stunden am Tag arbeiten, kommt ihnen erst garnicht in den Sinn. Das beginnt schon beim einfachen Kioskbetreiber, der für ca. 250 000 € Umsatz im Jahr fast 18 Stunden täglich, unter Einbeziehung seiner gesamten Familie, knochenhart arbeiten muss und an Einkommen für ihn nach Abzug der Steuern nur noch zwischen 50 000 - 60 000 € jährlich verbleiben.
Runter gerechnet auf einen Stundenlohn arbeiten diese "reichen" Unternehmer für Peanuts.

Dies gilt ebenfalls für die "akademischen" Freiberufler, wie Rechtsanwälte oder Ärzte, die in aller Regel selbst die Wochenenden durcharbeiten. Nicht etwa 8 Stunden, sondern 12-16 Stunden täglich und unter Entbehrungen ihrer Freizeit und Privatlebens.

Was wir gestern erlebten, war wie immer eine Neiddebatte, angetrieben von denjenigen, die fürs Nichtstun mehr bekommen wollen. Schmarotzern und Heuchlern aus der Linken und den Piraten, die immer auf Kosten anderer gelebt und selbst nur "gelegentlich" nach "Lust und Laune" gearbeitet haben.

Henryk M. Broder gibt hier interessante Einblicke in die Biografie Sahra Wagenknechts, die sich gestern  wieder zur Retterin der Armen aufschwang und vorheuchelte:
"Ich würde nie meinen Lebensinhalt darauf orientieren, partout Geld machen zu wollen.”
Sahra Wagenknecht, SED/PDS/LINKE, am 21.8. bei Sandra Maischberger.

Muss sie auch nicht, die professionelle Schmarotzerin, die in ihrem bisherigen Leben genau drei Monate gearbeitet hat, als Sekretärin in einem DDR-Betrieb. Seitdem schlägt sie sich so durch, mal als Freundin/Ehefrau eines Hochstaplers mit einer “split personality”, Anlagebetrügers und Kunsthändlers, der versucht hatte, gefälschte Gemälde als echte zu verkaufen, mal als Europa-Abgeordnete in Brüssel, wohin sie von ihrer Partei vorübergehend abgeschoben wurde.
Dort lernte sie auch die Not der Unterprivilegierten kennen, die sich kein Hummeressen leisten können. Doch als sie selber bei einem solchen erwischt wurde, wusste sie sich zu helfen. Während ihr Mann, der sich steuersparend in Irland niedergelassen hatte, noch vor kurzem darüber räsonierte, wie froh er ist, dass sich seine Frau mit Oskar und nicht mit Helmut eingelassen hat. Und wie sehr er sich “Oskar verbunden” fühlt.
Ja, das ist gelebter revolutionärer Internationalismus. “Und nun alle wieder an die Arbeit, Kapitalismus überwinden, Krieg verhindern! Widerstand leisten, auch gegen mediale Ablenkung ! La Revolucíon avanza!”

Siehe auch:
Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen Politikergatten
http://www.welt.de/print-welt/article368753/Haftbefehl-wegen-Fluchtgefahr-gegen-Politikergatten.html
In den Fängen der Westdeutschen Stasi
http://www.ralphtniemeyer.com/spip.php?article112


Sahra, Ralph, Oskar und der dumme Rest
http://networkedblogs.com/Be2ES

Madlen Vartian um 12:38 1 Kommentar:
Teilen

Montag, 20. August 2012

Für Rot-Grüne Abgeordnete sind eine Million zu wenig?

Grundsätzlich sollen demnach Großvermögen von mehr als zwei Millionen Euro jährlich mit einem Prozent besteuert werden. ... NRW, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hamburg wollen nach der Sommerpause eine Bundesratsinitiative einbringen.

http://www.hna.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/rot-gruene-eckpunkte-vermoegensteuer-freibetrag-
zwei-millionen-2451280.html

Ursprünglich sah Rot-Grün bereits eine Million Euro als besonders besteuerungswürdiges/-bedürftiges Vermögen an. Aber:
Was wohl kein Zufall ist: In keinem roten oder grünen Vorschlag zur Besteuerung von Vermögen wird der Barwert von Politiker-Pensionen erwähnt ...
http://www.bild.de/politik/kolumnen/hugo-mueller-vogg/millionaere-unter-der-reichtags-kuppel-25357286.bild.html

Da wären dann eine Million ziemlich knapp bemessen, denn nach dem Finanzanalytiker Volker Looman sind die Pensionsansprüche von vielen Abgeordneten fast eine Million wert und damit der ursprüngliche Vorschlag von Rot-Grün nah an der Grenze zur Sonder(selbst)besteuerung. Dieses wiederum hätte innerhalb der Fraktionen zu großem Unmut geführt.

Also just nach Veröffentlichung solcher Zahlenspiele, geht die AG von Rot-Grün zukunftsorientiert auf Nummer sicher und schlägt die Besteuerung von Vermögen ab zwei Millionen vor.

Gewiss ist sicherlich nur 1, dass Vorschläge zur Besteuerung von Politker-Pensionen von keiner Fraktion mitgetragen werden. Oskar und Gregor sind da gerne im Gesamtkonsens mit dabei, oder?
Unknown um 23:35 1 Kommentar:
Teilen

Freitag, 17. August 2012

Berlin -"Wir fackeln euch ab"

Wer meint, die Integration unserer "türkischen und muslimischen Mitbürger" und das friedliche Zusammenleben in Deutschland sei mittels Döner essen, Tee trinken und Dialog machen zu erreichen, ist entweder naiv oder ignorant oder saudumm oder alles zusammen. 
Das diese "Mitbürger" ihre ureigenen völkischen Vorstellungen, Ideologien und Feindbilder nach Deutschland transportiert haben und an die nächsten Generationen der Türken in Deutschland weitergeben, kommt diesen "Döner mit türkischem Tee fressenden Dialog-Deutschen" garnicht in den Sinn.

Sie verfolgen Christen, verbrennen Aleviten, verunglimpfen nicht-Moslems als "Gavur" ("Ungläubige") und warten nur darauf, das zu wiederholen, was sie bereits in der Türkei getan haben:
Einen Genozid an den Armeniern, Pogrome an Aleviten, Verfolgung der Christen und Verbrechen an den Kurden. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen.

Vergangene Woche versammelte sich der Mob vor dem Wohnhaus einer alevitischen Familie in BERLIN und skandierte "Tod den Aleviten" und drohte damit sie zu "verbrennen" wie einst in Sivas/Türkei 1993. 

Die Relativierer, Ignoranten und Opportunisten, kurzum das Pack, das sich mit ihren "türkischen Mitbürgern" beim Döner essen solidarisiert, dürfte jetzt darin einen weiteren Grund sehen, noch mehr "Döner-Tee-Dialog"-Abende zu veranstalten.

Die Alevitische Gemeinde zu Berlin schilderte in einer Pressemitteilung den Sachverhalt. Handeln ist gefragt. Es müssen nicht Menschen brennen, um das Problem zu erkennen und es zu lösen. 

16.8.2012
Presseerklärung der Alevitischen Gemeinde zu Berlin e.V.
Am 10. August 2012 eskalierte ein einfacher Nachbarschaftsstreit in Berlin Tempelhof zu einem „Glaubensfeldzug“ gegen eine alevitischen Familie.
Nach einem ungelösten Streit rief eine der beiden Konfliktparteien Familienangehörige und Freunde an, die sich daraufhin in kurzer Zeit vor dem Wohnhaus der alevitischen Familie
versammelten. Anschließend fing die Gruppe von 20 bis 25 Männern an, die alevitische Familie, die im Erdgeschoss wohnt, mit hasserfüllten Parolen in türkischer Sprache zu
beschimpfen und zu bedrohen: „Wir werden die Aleviten wie in Sivas verbrennen! Aleviten werden in der Hölle landen! Tod den Aleviten!“
Von der Türkei kennt man das. Aber mitten in Deutschland?

Morddrohungen gegen Aleviten gehören in der Türkei leider zum Alltag. Aleviten werden aufgrund ihrer Glaubensinhalte als Ketzer und Häretiker verunglimpft, verfolgt und wie 1993 in Sivas geschehen, lebendig verbrannt. Insbesondere in der islamischen Fastenzeit finden Angriffe auf Aleviten statt. Noch vor ca. drei Wochen eskalierte in Malatya/Sürgü ein Streit, der sich daran entzündete, dass eine alevitische Familie in dieser Zeit nicht fastete und von den Sunniten in Ruhe gelassen werden wollte und endete in einem „Glaubenskrieg gegen die gottlosen Aleviten“. 200 bis 250 Männer umzingelten das Haus der wehrlosen Familie und versuchten sie vor den Augen der Öffentlichkeit zu töten. 

Neu für uns Aleviten ist jedoch, dass ein Angriff in Berlin Tempelhof, mitten in Deutschland, mit ähnlichem Motiv stattfand. Die Freiheit der Religionsausübung gehört zu den Grund- und Menschenrechten und ist in allen Verfassungen und in den Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen niedergelegt. Die Religionsfreiheit findet aber ihre Grenzen dort, wo die Rechte von Individuen verletzt werden.
Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V.

http://www.alevi.org/


TAZ: Angriff auf liberale Muslime - Mob vor der Tür  http://www.taz.de/Angriff-auf-liberale-Muslime/!99887/




Madlen Vartian um 23:04 4 Kommentare:
Teilen

Donnerstag, 16. August 2012

Islam und Volkstum bei Deutsch-Türken

Die Studie überrascht nicht. Während noch bis vor 10 Jahren die Kemalisten - ähnlich wie die Nationalsozialisten - die Religion als ein wesentliches, aber dem türkischen "Volkstum" nachrangiges Merkmal betrachteten, stehen unter der AKP Volkstum und der sunnitische Islam gleichrangig nebeneinander. 
Die Aktivitäten der türkischen Verbände - DITIB, Gülen-Bewegung, Milli Görüs, Atib - treiben diesen Prozess mit größter Geschwindigkeit voran.

Was bemerkenswert ist, ist die Erkenntnis, dass die Unterstützer dieses Prozesses überwiegend in der SPD und bei den Grünen sitzen.
"Seit einiger Zeit verteilen Salafisten unter dem Motto 'Lies' in Deutschland kostenlos deutschsprachige Korane. Wie finden Sie das?" antworteten 20 Prozent der 15 bis 29-Jährigen mit "sehr gut", 43 Prozent mit "eher gut". (Siehe Grafik in der Fotostrecke). In dieser Altergruppe gaben 34 Prozent an, sie würden "wahrscheinlich" oder "ganz sicher" für die Aktion spenden, zwei Prozent hatten die Salafisten bereits finanziell unterstützt( ...)
Die komplette Studie mit dem Titel "Deutsch-Türkische Lebens - und Wertewelten" wird am Freitag in Berlin vorgestellt, Teilergebnisse liegen SPIEGEL ONLINE bereits vor."
Der Spiegel: Junge Deutsch-Türken finden Koran-Aktion gut
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/salafisten-junge-deutsch-tuerken-finden-koran-aktion-gut-a-850346.html

Madlen Vartian um 13:47 1 Kommentar:
Teilen

Mittwoch, 15. August 2012

Weltpartei der Souveränität

Stimme Russlands, 15.8.2012:

"Russland und China, die das Veto gegen westliche Syrien-Resolutionen mehrmals ankündigten, haben mit ihren Entscheidungen die Grundsätze der UNO respektiert, wie der russische Außenminister Sergei Lawrow am Mittwoch erklärte. Die grundlegenden Prinzipien der UNO bedeuten ein respektvolles Verhalten zur Souveränität und territorialen Integrität, sowie die Verpflichtung zur geringen Intervention in die inneren Angelegenheiten der souveränen Staaten. [...]"
Daniel L. Schikora um 21:08 1 Kommentar:
Teilen

Dienstag, 14. August 2012

"Als zehnjährige habe ich mich verleugnet"

Kurdin und Alevitin zu sein, ist in der Türkei ein doppelter Grund angefeindet zu werden: 
 "1978, in dem Jahr, in dem ich nach Deutschland gekommen bin, wurden in meiner Heimatstadt Maras alevitische Häuser markiert und die Bewohner umgebracht, 1980 geschah ähnliches in Corum. 1993, als ich zufällig mit meinem Sohn in Istanbul war, habe ich die schockierenden Bilder von einem Brandanschlag auf ein Hotel im anatolischen Sivas gesehen. Dort hielten alevitische Künstler ein Kulturfest ab. In diesem Haus haben 35 Menschen ihr Leben verloren (...) Als Zehnjährige habe ich verleugnet, dass ich Kurdin und Alevitin bin, damit ich in der Schule Freunde bekomme. Damals war ich stolz, dazuzugehören. Aber es war eine traurige Assimilation."
„Gemobbt, schikaniert und beleidigt“
http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/-Gemobbt-schikaniert-und-beleidigt;art372448,5640392 


Madlen Vartian um 12:48 1 Kommentar:
Teilen

Montag, 13. August 2012

Falsche Medienberichterstattung 2 - Gil Yaron erklärt uns den Fall Syrien

Gil Yaron ist ein sogenannter "Nahostexperte". Als "Experte" darf sich jemand bezeichnen, der auf der Grundlage wahrer Tatsachen und seines vertieften Kenntnisstandes über die Umstände, eine entsprechende Analyse oder gar Prognose erstellen kann. 

Das Gil Yarons Tatsachengrundlage bereits grundlegend falsch ist und er wider besseren Wissens, absichtlich Lügen verbreitet, erkennt man in seiner "Analyse" daran, dass er tatsächlich Saudi-Arabien, die Golfstaaten und die sunnitisch-islamischen Staaten der Region, die Al-Kaida, die Muslimbrüder, Salafisten und sonstige islamische Terrorgruppen unterstützen, als die "Moderaten" bezeichnet. 
Grund: Sie stehen auf der Seite der USA.

In Syrien kämpft nicht das "syrische Volk" oder "syrische Rebellen" gegen Bashar al-Assad, sondern die obigen Terrororganisationen. Hier werden Terroristen über den Irak nach Syrien geschleust, während die syrische Bevölkerung - in ihrer gesamten Pluralität - vermehrt zur Verteidigung ihres Landes gegen Al-Kaida und Co. zur Waffe greift und in die syrische Armee eintritt.
Es ist ein Kampf der vereinten Syrer gegen die "moderaten" Al-Kaida-Terroristen aus Saudi-Arabien und Co., die von den USA u.a. unterstützt werden. 

Interessant ist, dass der Autor den Freiheitskampf "sonstiger enthnischer Minderheiten" - wozu Christen, Alawiten, Drusen, Schiiten u.a. zählen - schlichtweg als von "Teheran gelenkt" verunglimpft. 

Aha, Christen und Alawiten sind also von "Teheran gelenkt" und damit die Bösen, während Al-Kaida, die Salafisten und Co. die Guten sind, weil sie von Saudi-Arabien und den USA gelenkt werden.
Das sie keine Syrer sind und nicht für die Freiheit kämpfen, sondern für die Errichtung eines islamischen Gottestaates in Syrien, ist völlig irrelevant!

Gil Yaron, DER wahre Nahostexperte erzählt uns also:  
"Das eine ist sunnitisch, moderat und pro-amerikanisch, das andere besteht aus Islamisten, Schiiten und ethnischen oder religiösen Minderheiten, die vom Iran unterstützt werden. Im Libanon, in Palästina, im Jemen, Bahrain oder im Irak: Überall führen die USA und der Iran seit Jahren einen Stellvertreterkrieg."
Analyse Syrien Syriens Schicksal
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/analyse-syrien-syriens-schicksal,7151782,16866834.html


Ähnlich äußerte sich zu meiner Verwunderung auch Josef Joffe, der Herausgeber der ZEIT, der die Soldaten im syrischen Einheitskampf herablassend als "Gefolgschaft Assads" bezeichnete, wohlwissend, dass diese "Gefolgschaft" und damit das syrische Volk, in seiner gesamten Pluralität (Christen, Alawiten, Schiiten, Drusen u.a.) hier gegen die islamistische Unterjochung durch Al-Kaida u.a. kämpft. 
"Die werden in Syrien nicht eingreifen. Es geht weiter wie bisher. Alle äußeren Kriegsparteien werden unter der Hand Waffen, Geld und Ausbilder schicken, die Einsätze stetig erhöhen, ohne einander direkt zu konfrontieren. Inzwischen basteln Assad und Gefolgschaft (Alawiten, Christen, Chaldäer, Aramäer…) an Plan B: einen alawitischen Küstenstaat, der sich auf die Hafenstadt Latakia stützt."

Vier Fragen an Josef Joffe Was macht die Welt?
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/vier-fragen-an-josef-joffe-was-macht-die-welt/6964702.html


Von den "Moderaten"-Verbündeten des Westens, dürft Ihr euch gerne hier ein eigenes Bild machen:
Hoca wirft Aleviten vor ungläubige Alkoholiker zu sein


Madlen Vartian um 13:08 3 Kommentare:
Teilen

Sonntag, 12. August 2012

Strafbarkeit der Genozidleugnung als Antirassismusgesetz

Wann werden die EU-Mitgliedsstaaten ihr Strafrecht anpassen? Die Frist zur Umsetzung ist bereits im November 2010 abgelaufen.Wie werden die Berichte an die EU-Kommission gem. Art.10 des EU-Rahmenbeschlusses aussehen?


Rahmenbeschluss zur Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Es soll dafür Sorge getragen werden, dass Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund in der Europäischen Union (EU) mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Strafen geahndet werden können. Weiterhin soll der Rahmenbeschluss die justizielle Zusammenarbeit in diesem Bereich verbessern und ausbauen.

RECHSAKT

Rahmenbeschluss 2008/913/JI des Rates vom 28. November 2008 zur strafrechtlichen Bekämpfung bestimmter Formen und Ausdrucksweisen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

ZUSAMMENFASSUNG

Der vorliegende Rahmenbeschluss, der auf der Gemeinsamen Maßnahme968/443/JI aufbaut, sieht vor, dass die Mitgliedstaaten ihre Rechts- und Verwaltungsvorschriften für Straftaten mit rassistischem oder fremdenfeindlichem Hintergrund angleichen. Rassistische oder fremdenfeindliche Handlungen sollen in allen Mitgliedstaaten Straftaten darstellen und als solche mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Freiheitsstrafen im Höchstmaß von mindestens zwischen einem und drei Jahren bedroht sein.
Dieser Rahmenbeschluss ist auf alle Straftaten anwendbar, die
  • im Gebiet der Europäischen Union (EU) begangen werden, und zwar auch im Rahmen eines Informationssystems;
  • von einem Angehörigen eines Mitgliedstaates oder einer juristischen Person mit Sitz in einem Mitgliedstaat begangen werden. In dem Rahmenbeschluss sind diesbezüglich Kriterien für die Feststellung der Verantwortlichkeit einer juristischen Person vorgesehen.
Folgende Verhaltensweisen gelten als Strafdelikte, sofern sie in rassistischer oder fremdenfeindlicher Absicht begangen werden:
  • Aufstachelung zu Gewalt oder Hass gegen eine nach den Kriterien der Rasse, Hautfarbe, Abstammung, Religion oder Weltanschauung oder nationalen oder ethnischen Herkunft definierte Gruppe von Personen oder gegen ein Mitglied einer solchen Gruppe;
  • öffentliche Verbreitung oder Verteilung von Schriften, Bild- oder sonstigem Material mit rassistischen oder fremdenfeindlichen Inhalten;
  • das öffentliche Billigen, Leugnen oder gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen im Sinne des Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (Artikel 6, 7 und 8) und Verbrechen nach Artikel 6 der Charta des Internationalen Militärgerichtshofs, wenn die Handlung in einer Weise begangen wird, die wahrscheinlich zu Gewalt oder Hass gegen solch eine Gruppe oder gegen ein Mitglied solch einer Gruppe aufstachelt.
Auch die Anstiftung und die Beihilfe zur Begehung derartiger Straftaten sind strafbar.
Bezüglich der in Artikel 1 aufgeführten Straftaten sollen die Mitgliedstaaten dafür Sorge tragen müssen, dass diese Delikte
  • mit wirksamen, angemessenen und abschreckenden Strafen geahndet werden;
  • mit Freiheitsstrafen im Höchstmaß von mindestens zwischen einem und drei Jahren bedroht sind.
Bei der Festsetzung des Strafmaßes für ein gewöhnliches Delikt gelten rassistische oder fremdenfeindliche Beweggründe entweder als erschwerender Umstand oder können bei der Festlegung des Strafmaßes berücksichtigt werden.
Für juristische Personen müssen die Sanktionen wirksam, angemessen und abschreckend sein und Geldstrafen oder Geldbußen umfassen. Zusätzlich können folgende Sanktionen gegen juristische Personen verhängt werden:
  • der Ausschluss von öffentlichen Zuwendungen oder Hilfen;
  • das vorübergehende oder ständige Verbot der Ausübung einer Handelstätigkeit;
  • die richterliche Aufsicht;
  • die richterlich angeordnete Auflösung.
Die Ermittlungen und die Einleitung der strafrechtlichen Verfolgung dürfen bei rassistischen und fremdenfeindlichen Straftaten nicht davon abhängig gemacht werden, ob ein Opfer Anzeige erstattet oder Klage erhebt.

http://europa.eu/legislation_summaries/justice_freedom_security/combating_discrimination/l33178_de.htm
und
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:328:0055:0058:NL:PDF
Unknown um 13:23 1 Kommentar:
Teilen

Samstag, 11. August 2012

Reuelose Ehrenmörder - Es ging um das Geld

Özaktürk teilt den Ehrbegriff anhand der Aussagen der Täter in drei verschiedene Dimensionen: Seref (die Ehre des Familiennamens), Namus (sexuelle Reinheit, Keuschheit, Gesittetheit der Frau) und "Itibar". In der Forschung ist der Schwerpunkt bisher auf "Seref" und "Namus" gelegt worden: Die Ehre der Familie ist abhängig von der Reinheit ihrer Frauen, und muss im Falle einer Verfehlung mit Blut reingewaschen werden. Özaktürk meint aber, dass der bislang eher vernachlässigte Begriff "Itibar" die entscheidende Dimension ist, die zu den Morden führt. Itibar bedeutet unter anderem soviel wie "Kredit".

http://www.welt.de/politik/ausland/article108564993/Bei-Ehrenmorden-geht-es-meist-ums-Geld.html

Unknown um 10:42 1 Kommentar:
Teilen

Freitag, 10. August 2012

Einer muss der Erste sein

Ein deutscher Politiker wagt die DITIB e.V. (nach deutschem Recht eingetragener Verein, als gemeinnützig für die Deutsche Gesellschaft zugleich geltend, was steuerliche Vorteile mit sich bringt) als nicht unabhängig zu kritisieren und muss dafür gleich verbale Prügel von den Grünen kassieren.

Irmer hatte dem Sender HR-Info gesagt, die türkische Gemeinschaft Ditib komme als Partner für den muslimischen Schulunterricht nicht infrage. Ditib sei frauenfeindlich und von der türkischen Regierung abhängig, schrieb er in dem von ihm verlegten "Wetzlar Kurier".
http://www.fr-online.de/rhein-main/islam-hetze--gruene-wollen-mit-cdu-vize-irmer-abrechnen,1472796,16844676.html

Der Gutachter der Landesregierung, der Trierer Staatskirchenrechtler Gerhard Robbers, war jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass Ditib Hessen „die Unabhängigkeit in gebotener Form gewährleistet“.
Irmer sagte, er werde sich die Gutachten genau anschauen. „Es kann durchaus sein, dass ich zu einer anderen Auffassung komme als die Landesregierung.“ Es sei ja schließlich „kein Herrgott, der das geschrieben hat“.
Bedenken hegt der Bildungspolitiker nicht nur wegen der Ditib. Auch einen Islamunterricht der Ahmadiyya sieht Irmer skeptisch.
http://www.fr-online.de/rhein-main/islamunterricht-cdu-streitet-ueber-islamunterricht,1472796,16543790.html

Welchen Einfluss hat die jeweilige türkische Regierung auf die DITIB e.V über die DIYANET und welche Rechte behält sich die DITIB e.V. im Koordinierungsrat der Muslime vor, ein Vetorecht?

Unknown um 00:49 2 Kommentare:
Teilen

Donnerstag, 9. August 2012

Ethnische Säuberung für einen syrischen Gottesstaat

Wahabiten, Salafisten, Moslembrüder, Al-Kaida, Faruk-Brigarden - die Terroristen dieser Welt vereinigen sich zur Zeit in Syrien. Diesen Gruppen geht es ganz bestimmt nicht um den Kampf für die Freiheit oder die Errichtung eines demokratischen Rechtsstaates, sondern schlichtweg um die Auslöschung der Christen, Alawiten und sonstigen nicht-sunnitischen Völkern Syriens. Das Ziel der sunnitischen Terroristen ist schlichtweg die Errichtung eines islamischen Gottesstaates in Syrien.
Danach suchen sich diese Mörder ein neues Ziel, was schnell gefunden wäre - das benachbarte Israel und die westliche Welt.

"Den Kämpfern der Brigade Khalid bin al-Walid gehören viele Tunesier und Libyer an. Überhaupt stamme die Mehrheit der jihadistischen Schiitenhasser aus dem Ausland – aus Kuwait, Libyen, Jemen, Saudiarabien, Pakistan, Jordanien, Libanon, Palästina und aus dem Irak. Viele von ihnen hätten schon im Irak gegen die Amerikaner gekämpft.
Die Sorge, dass in Syrien ein zweiter Irak entsteht, wird denn auch immer greifbarer. Hinzu kommt die verstärkte Erinnerung an das Afghanistan der achtziger Jahre. Nach dem Einmarsch der Roten Armee 1979 setzten die USA im Kampf gegen die Sowjets auf arabische Jihadisten. Fast scheint es, als finde dieses Szenario heute seine Neuauflage in Syrien(...)
Offiziell spielt die Freie Syrische Armee die Anzahl der salafistischen Jihadisten sowie das ganze Problem konsequent herunter. Es seien nur einige hundert, die sich zudem in Syrien nicht auskennten und also keine grosse Rolle spielten, erklärt sie – und wirkt dabei ausgesprochen hilflos. Zumal sie selber nach wie vor wenig koordiniert und ohne jede politische Vision auftritt. Die ausländischen Jihadisten scheinen demgegenüber klare Vorstellungen davon zu haben, wie es nach dem Sturz Asads in Syrien weitergehen soll."

Sunnitische Milizen in Syrien: Namen als Kampfansagen
http://www.nzz.ch/aktuell/international/namen-der-milizen-verraten-ihren-konfessionellen-charakter-1.17451374

Madlen Vartian um 03:47 4 Kommentare:
Teilen

Mittwoch, 8. August 2012

Wer nicht feiert, hat verloren

RIA Novosti, 8.8.2012:

"In Südossetien wird am Mittwoch der 4. Jahrestag des Angriffs des georgischen Militärs auf Zchinwali und des Sieges über die Aggression begangen.

Laut dem Pressedienst des russischen Wehrbezirkes Süd hat auf dem Gelände der in Südossetien dislozierten 4. Militärbasis Russlands eine Gedenkkundgebung für die gefallenen Soldaten der GUS-Friedenstruppe stattgefunden.

Daran nahmen höhere Offiziere des Wehrbezirkes Süd und der 58. Armee Russlands sowie die Angehörigen der russischen Militärbasis teil. Als Gäste waren ranghohe Amtspersonen der Republik Südossetien und der Hauptstadt Zchinwali, Teilnehmer der Operation zur Zwangsbefriedung Georgiens sowie Mitglieder gesellschaftlicher Organisationen zugegen.

Der im Fünf-Tage-Krieg Gefallenen wurde durch eine Schweigeminute gedacht. Zum Abschluss der Kundgebung wurde eine Trauermesse gehalten.

Die Gäste legten am Denkmal für Major Denis Vettschinow, dem der Titel „Held Russlands“ post mortem verliehen wurde, sowie an anderen Gedenkstätten Kränze und Blumen nieder.

Das georgische Militär hatte in der Nacht zum 8. August 2008 Südossetien angegriffen und die Hauptstadt der Republik, Zchinwali, teilweise zerstört. Russland startete zum Schutz der südossetischen Einwohner, von denen viele russische Staatsbürger sind, eine Gegenoffensive und zwangen die georgische Armee nach fünftägigen Kämpfen zum Rückzug."
Daniel L. Schikora um 21:44 Keine Kommentare:
Teilen

"Ich muss dir ein Geheimnis verraten."

Die Band "Kardes Türküler" kann, ohne jede Übertreibung, zu den Pionieren des geistigen Widerstandes gegen das staatlich verordnete Geschichts- und Identitätsbild der Türkei mit den Mitteln der Musik gezählt werden.
In Zeiten, in denen das Sprechen der armenischen und kurdischen Sprache verboten waren, widersetzten sie sich und sangen ihre Lieder in genau jenen Sprachen. Der Name ist hier Programm - Gesänge der Brüderlichkeit.
"Eine Geschichte, die mich besonders bewegt, erzählte mir ein 21-jähriger Mann. Er hatte erst wenige Monate vor unserem Gespräch erfahren, dass auch seine Großmutter und sein Großonkel Armenier waren. Der Großonkel hatte seiner Frau bei der Hochzeit nichts davon erzählt. Erst nach 20 Jahren Ehe sagte er zu ihr: "Ich muss dir unbedingt ein Geheimnis verraten. Ich bin eigentlich Armenier." Wissen Sie, was seine Frau antwortete: "Ich auch."

Wider die staatliche verordnete Einheitskultur
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1832923/
Madlen Vartian um 19:50 Keine Kommentare:
Teilen

Türkische Jugendliche im Netz der Rechtsextremisten

Türkische Jugendliche in Deutschland und Österreich tragen vermehrt die Symbole der Grauen Wölfe ("Ülkücü"), bekennen sich zur türkischen Rechtsextremisten-Szene, heben den Arm zum Wolfsgruß, äußern sich hasserfüllt gegen Armenier, Aleviten, Kurden oder Israel, doch außer einigen alamierenden Pressemeldungenn passiert nichts. Die sonstigen Reaktionen die folgen, wenn deutsche Jugendliche sich zur rechten Skinhead oder Rechtsradikalen-Szene bekennen, bleiben aus.
Es scheint so, als seien deutsche Jugendliche schützenswerter als Türkische oder der türkische Rechtsextremismus eine politische Rassenideologie der privilegierten Art. Man kann es so oder so sehen.
"Manche sagen, wir sind Faschisten. Aber das stimmt nicht. Wir sind dazu da, den Islam zu verbreiten und für die Türkei zu kämpfen“, sagt er. Das wisse er aus den Geschichtsstunden, die der "Chef“ der Moschee hält.... Er will "Ruhe in unserem Land“ und meint ein "großtürkisches Reich“, in dem weder Armenier Platz haben - "die respektieren unsere Religion nicht“ - noch Kurden, die für einen eigenen Staat kämpfen: "Raus damit!“ Üble Mächte ortet er auch außerhalb. Israel zum Beispiel. "Wer meine Brüder tötet, ist mein Feind“, sagt Ahmed.
Der Idee eines rassisch reinen Türkentums verfallen längst nicht mehr nur eingeschriebene Vereinsmitglieder. Extremismusforscher warnen seit geraumer Zeit vor einem frei vagabundierenden Nationalismus. Hassvideos, rassistische Verhetzung bis hin zu Mordaufrufen im Internet und Rapper, die zu brutalen Beats "Kurde verreck“ texten, liefern unerschöpfliche Nahrung. Sowohl einheimische Rechte als auch ihre türkischen Pendants rekrutieren den Nachwuchs stark über Musikszenen und Konzerte..."

Rudelbildung: Junge Austro-Türken und die Grauen Wölfe
 http://www.profil.at/articles/1232/560/337496/rudelbildung-junge-austro-tuerken-grauen-woelfe
Madlen Vartian um 19:15 1 Kommentar:
Teilen

Montag, 6. August 2012

Unser Freund Saudi-Arabien

Zu Saudi-Arabiens Exportschlagern zählt nicht nur das Öl, sondern auch der Terrorismus. Die gewaltsame Verbreitung des Wahabismus, einer primitiven Form des Islam, mittels Terrorismus und Massenmord durchzieht seit einem halben Jahrhundert die außenpolitischen Aktivitäten dieser absolutistischen Monarchie. Das Königreich zählt zu den blutrünstigsten Regimen der Welt, welches nicht-sunnitische Gemeinschaften verfolgt, Frauen steinigt, Unschuldige foltert und ermordet und gleichzeitig vom Westen als "moderat" und zur "Achse des Guten" zählend hofiert und chauffiert wird.

Die Verbündeten Saudi-Arabiens - u.a. die USA und Deutschland - sollten vielleicht mal tacheles mit ihnen sprechen. So, wie es sich unter guten Freunden nunmal gehört. Denn während die USA, ganz im Geiste der Freiheit und Demokratie, Al-Kaida und andere Terroristen  gegen das "Assad-Regime" in Syrien bewaffnet und dahingehend unterstützt, eine weitere sunnitische Theokratie herbeizubomben, kann uns Christen eine private Weihnachtsfeier bei unserem "Alliierten" Saudi-Arabien schon das Leben kosten.
"Auf der ICC-Webseite heißt es, dass saudi-arabische Sicherheitsbeamte die Christen während ihrer Haft geschlagen, belästigt und bedrängt hätten, zum Islam überzutreten. Da die inhaftierten Christen diesen Druck nicht nachgaben, wurden sie gequält. Laut Berichten von Menschenrechtsgruppen und der Kommission für Internationale Religionsfreiheit, einer US-Regierungsagentur, sei es gegenüber den 29 Frauen und 6 Männern zu sexuellen Übergriffen und sonstigen Tätlichkeiten gekommen. Die Kommission stellte fest, dass "einige der inhaftierten Männer erklärt hätten, dass sie während der Verhöre körperlichen Züchtigungen ausgesetzt waren und dass die weiblichen Häftlinge aufdringlichen und demütigenden Körperhöhlenuntersuchungen unterzogen wurden. Obwohl es zu keiner formalen Anklage kam, wurden den Häftlingen in der Folge das 'illegale Zusammenkommen' mit dem anderen Geschlecht vorgehalten."

Saudi-Arabien: 35 Christen nach monatelangem Martyrium freigelassen
http://www.unzensuriert.at/content/009592-Saudi-Arabien-35-Christen-nach-monatelangem-Martyrium-freigelassen
Madlen Vartian um 23:32 Keine Kommentare:
Teilen

Gülen-Bewegung und Milli Görüs erklären NRW den Islam

In NRW soll der islamischer Religionsunterricht in den Schulen eingeführt werden. Beratend wird ein Beirat eingesetzt. In diesem Beirat sitzen leider nicht nur vernünftige Menschen, sondern auch selbsternannte "Vertreter aller Muslime", die für ihre Hass- und Hetzkampagnen gegen Christen, Armenier, Aleviten, Juden, Deutsche u.a. bekannt sind und nun auf Geheiß der NRW Landesregierung bei der Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts mitberaten sollen.

Was denkt sich die NRW-Landesregierung dabei, wenn sie diese radikalen Verbände einbindet? 
Eine aufgeklärte Jugend? Ein friedliches Zusammenleben? Eine gemeinsame Zukunft?
"Der Koordinationsrat der Muslime, den sich die Düsseldorfer Landtagsmehrheit als Religionsgemeinschaftsersatz ausgesucht hat, vereinigt konservative Verbände, die für sich die Deutungshoheit über islamisches Leben beanspruchen. Im Zentralrat der Muslime, bekannt für seine agile Öffentlichkeitsarbeit, haben auch fundamentalistische Muslimbrüder und eifrige Scharia-Verteidiger eine Heimat gefunden. Nach Schätzungen fühlen sich allenfalls 20 Prozent der Muslime durch die im Koordinationsrat vertretenen Organisationen repräsentiert. Wohl mit ein Grund für das Unvermögen, sich auf einen Ansprechpartner für den Staat zu einigen."
Der Staat als Theologe
 http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article108486156/Der-Staat-als-Theologe.html

Fetullah Gülen: Die Aleviten aus Dersim sind gottlos, denn sie sind armenisch- und aramäischstämmig (ab 2:48 Minute)
http://www.youtube.com/watch?v=QXfCGQ4uEnM&feature=related


Madlen Vartian um 17:32 1 Kommentar:
Teilen

Todfeind Journalist - Die verfolgte Berufsgruppe

Nichts fürchtet eine Diktatur mehr als das freie Wort. Für das autokratische System spielt es dabei keine Rolle, ob wahres, falsches, dummes, witziges oder zynisches ausgesprochen oder geschrieben wird. Es kommt allein darauf an, dass es auf einem freien Gedanken beruht.
Wer in der Lage ist außerhalb des Systems zu denken, ist auch in der Lage einen Ort ohne dieses System zu denken und somit für sich und sein Land eine Veränderung zu wünschen.

Journalisten gehören daher nicht zufällig zur weltweit am stärksten verfolgten Berufsgruppe:
"Dass Journalisten oder Menschenrechtsaktivisten in konstruierten und von Widersprüchen gekennzeichneten Prozessen wegen Drogenbesitzes verurteilt werden, ist ein bekanntes Muster in Aserbaidschan...
...
Menschenrechte: Aserbaidschanische Journalisten als Geisel im Konflikt mit Iran - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/diverses/menschenrechte-aserbaidschanische-journalisten-als-geisel-im-konflikt-mit-iran_aid_794168.html
Reporter ohne Grenzen zählt die Präsidenten Aserbaidschans und Irans, Ilham Alijew und Mahmud Ahmadinedschad, zu den größten Feinden der Pressefreiheit weltweit. Auf der ROG-Rangliste der Pressefreiheit steht Aserbaidschan auf Platz 162 und Iran auf Platz 175 von 179."

Aserbaidschanische Journalisten als Geisel im Konflikt mit Iran
...
Menschenrechte: Aserbaidschanische Journalisten als Geisel im Konflikt mit Iran - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/diverses/menschenrechte-aserbaidschanische-journalisten-als-geisel-im-konflikt-mit-iran_aid_794168.html
http://www.focus.de/politik/diverses/menschenrechte-aserbaidschanische-journalisten-als-geisel-im-konflikt-mit-iran_aid_794168.html


...
Menschenrechte: Aserbaidschanische Journalisten als Geisel im Konflikt mit Iran - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/diverses/menschenrechte-aserbaidschanische-journalisten-als-geisel-im-konflikt-mit-iran_aid_794168.html
Madlen Vartian um 16:54 Keine Kommentare:
Teilen
‹
›
Startseite
Web-Version anzeigen
Powered by Blogger.