Wer meint, die Integration unserer "türkischen und muslimischen Mitbürger" und das friedliche Zusammenleben in Deutschland sei mittels Döner essen, Tee trinken und Dialog machen zu erreichen, ist entweder naiv oder ignorant oder saudumm oder alles zusammen.
Das diese "Mitbürger" ihre ureigenen völkischen Vorstellungen, Ideologien und Feindbilder nach Deutschland transportiert haben und an die nächsten Generationen der Türken in Deutschland weitergeben, kommt diesen "Döner mit türkischem Tee fressenden Dialog-Deutschen" garnicht in den Sinn.
Sie verfolgen Christen, verbrennen Aleviten, verunglimpfen nicht-Moslems als "Gavur" ("Ungläubige") und warten nur darauf, das zu wiederholen, was sie bereits in der Türkei getan haben:
Einen Genozid an den Armeniern, Pogrome an Aleviten, Verfolgung der Christen und Verbrechen an den Kurden. Die Liste lässt sich endlos fortsetzen.
Vergangene Woche versammelte sich der Mob vor dem Wohnhaus einer alevitischen Familie in BERLIN und skandierte "Tod den Aleviten" und drohte damit sie zu "verbrennen" wie einst in Sivas/Türkei 1993.
Die Relativierer, Ignoranten und Opportunisten, kurzum das Pack, das sich mit ihren "türkischen Mitbürgern" beim Döner essen solidarisiert, dürfte jetzt darin einen weiteren Grund sehen, noch mehr "Döner-Tee-Dialog"-Abende zu veranstalten.
16.8.2012
Presseerklärung der Alevitischen Gemeinde zu Berlin e.V.
Am 10. August 2012 eskalierte ein einfacher Nachbarschaftsstreit in Berlin Tempelhof zu einem „Glaubensfeldzug“ gegen eine alevitischen Familie.
Nach einem ungelösten Streit rief eine der beiden Konfliktparteien Familienangehörige und Freunde an, die sich daraufhin in kurzer Zeit vor dem Wohnhaus der alevitischen Familie
versammelten. Anschließend fing die Gruppe von 20 bis 25 Männern an, die alevitische Familie, die im Erdgeschoss wohnt, mit hasserfüllten Parolen in türkischer Sprache zu
beschimpfen und zu bedrohen: „Wir werden die Aleviten wie in Sivas verbrennen! Aleviten werden in der Hölle landen! Tod den Aleviten!“
Presseerklärung der Alevitischen Gemeinde zu Berlin e.V.
Am 10. August 2012 eskalierte ein einfacher Nachbarschaftsstreit in Berlin Tempelhof zu einem „Glaubensfeldzug“ gegen eine alevitischen Familie.
Nach einem ungelösten Streit rief eine der beiden Konfliktparteien Familienangehörige und Freunde an, die sich daraufhin in kurzer Zeit vor dem Wohnhaus der alevitischen Familie
versammelten. Anschließend fing die Gruppe von 20 bis 25 Männern an, die alevitische Familie, die im Erdgeschoss wohnt, mit hasserfüllten Parolen in türkischer Sprache zu
beschimpfen und zu bedrohen: „Wir werden die Aleviten wie in Sivas verbrennen! Aleviten werden in der Hölle landen! Tod den Aleviten!“
Von der Türkei kennt man das. Aber mitten in Deutschland?
Morddrohungen gegen Aleviten gehören in der Türkei leider zum Alltag. Aleviten werden aufgrund ihrer Glaubensinhalte als Ketzer und Häretiker verunglimpft, verfolgt und wie 1993 in Sivas geschehen, lebendig verbrannt. Insbesondere in der islamischen Fastenzeit finden Angriffe auf Aleviten statt. Noch vor ca. drei Wochen eskalierte in Malatya/Sürgü ein Streit, der sich daran entzündete, dass eine alevitische Familie in dieser Zeit nicht fastete und von den Sunniten in Ruhe gelassen werden wollte und endete in einem „Glaubenskrieg gegen die gottlosen Aleviten“. 200 bis 250 Männer umzingelten das Haus der wehrlosen Familie und versuchten sie vor den Augen der Öffentlichkeit zu töten.
Neu für uns Aleviten ist jedoch, dass ein Angriff in Berlin
Tempelhof, mitten in Deutschland, mit ähnlichem Motiv stattfand. Die Freiheit der
Religionsausübung gehört zu den Grund- und Menschenrechten und ist in allen
Verfassungen und in den Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen
niedergelegt. Die Religionsfreiheit findet aber ihre Grenzen dort, wo die
Rechte von Individuen verletzt werden.
Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V.
Alevitische Gemeinde zu Berlin e.V.
http://www.alevi.org/
Also ich kenne den Fall auch. Da kann man sich bei Interesse auch bei der Polizei erkundigen, die dieses Thema schon abgehakt haben. Denn jeder weiß, daß dieser Vorfall nichts mit Aleviten vs. Sunniten zu tun hat und nichts politisches ist, sondern ein Streit von zwei Familienclans gewesen ist! Einer der Gruppen haben versucht dann die andere Familie zu provozieren. Was ich aber besonders interessant finde, wie dann die AABF diese ganze Sache aufbauscht und zur Presse geht und auf welche Art und Weise das Thema politisiert. Obwohl es weder etwas mit Politik zu tun hat oder Religionsstreit. Die AABF sollte sich lieber Gedanken um ihre extremistischen Mitglieder machen.
AntwortenLöschenWer sind sie eigentlich.
AntwortenLöschenSie reden immer von sie versammeln sich, sie hetzen, sie denken etc.
Ich frage mich, wer sind diese Leute?
Türken?
35% der Türken sind doch Aleviten.
Meinen Sie vielleicht sunnitische Türken?
die sind geteilt in vier diametral unetrschiedliche Gruppen.
Welche Gruppe meinen Sie?
Sind alle Sunniten homogen?
Oder sind alle Sunniten islamistisch, kriminell und gefährlich?
Ist das nich auch gefährlich und faschistisch wenn man homogenisiert über alle Sunniten in der Türkei urteilt?
Wo ist jetzt noch der Unetrschied zu DENEN, wer auch immer diese Leute sein mögen.
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