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Freitag, 31. August 2012

Aufruf zum Genozid - das ist Aserbaidschan

Im Jahr 2004 ermordete der aserbaidschanische Offizier Ramil Safarow im Zuge einer NATO-Konferenz, den armenischen Offizier Gurgen Margarjan mit einer Axt. Safarov war in das Hotelzimmer des armenischen Offiziers eingedrungen und hatte den schlafenden Margarjan mit einer Axt den Schädel gespalten.

Seitdem ist Ramil Safarow ein Volksheld in Aserbaidschan und beflügelt die Vernichtungsfantasien aserbaidschanischer Nationalisten -  Erwachsener, wie Jugendlicher. Befeuert wird der Armenierwahn sowohl von der Aliyev-Diktatur, als auch von der sogenannten "Opposition". 

Der Mörder ist nach achtjähriger Haftstrafe nunmehr von Ungarn nach Aserbaidschan überführt worden, wo ihn Diktator Ilham Aliyev kurzerhand mit viel Ruhm und Ehr' begnadigte.
Die Ungarn wussten, dass es sich so abspielen würde, doch Geld stinkt bekanntlich nicht und so ließen sie sich die Überführung drei Milliarden Euro kosten.

Ein guter Deal? Nicht wirklich! Ungarn verkauft seine Würde und Aserbaidschan verschwendet 3 Milliarden Euro für einen feigen Mörder.
Das hätte Aliyev mal lieber in den Ausbau der Kanalisation in den Provinzen oder die Alphabetisierung der immer größer werdenden Zahl der Analphabeten in Aserbaidschan investieren sollen.

Der armenische Präsident reagierte konsequent, mit dem vollständigen Abbruch der Beziehungen mit Ungarn. Chapeau!

„Sie haben faktisch ein Komplott mit Aserbaidschan geschmiedet…Wir müssen darauf reagieren.“  Laut Sargssjan handelt es um einen Mord aus ethnischen Gründen, der von einem EU-Mitgliedsland gerechtfertigt worden sei. Armenien setzt ab Freitag die diplomatischen Beziehungen und sämtliche offiziellen Kontakte mit Ungarn aus, so der Präsident.

Zuvor hatten armenische und ungarische Medien berichtet, dass Aserbaidschan ungarische Staatsanleihen im Wert von bis zu drei Milliarden Euro kaufen wolle. Laut armenischen Experten lässt sich Aserbaidschan auf diesen Deal ein, um so Safarow „freizukaufen“."


Armenien bricht Beziehungen mit Ungarn ab
http://de.ria.ru/politics/20120831/264301413.html


Auf youtube wird indes zum Völkermord an den Armeniern aufgerufen und der Mörder Ramil Safarov als Vorbild für die aserbaidschanische/türkische Jugend gepriesen. Einher geht dies mit der Verherrlichung der faschistischen pantürkischen Ideologie der Ülkücü-Bewegung ("Grauen Wölfe").
Der Völkermord dient dabei als legitimes, notwendiges Mittel zur Erreichung eines völkisch-homogenen Verbundes der Turkvölker ("Turan/Turanismus").
Wer behauptet, der Iran sei eine Bedrohung für die Menschheit, der dürfte diese Bilder noch nicht gesehen haben. 


Armenian nation will never forgive - Yerevan breaks diplomatic relations with Hungary (VIDEO)
http://news.am/eng/news/119182.html


3 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Korruptes Ungarn !! Einfach unfassbar, besonders wenn man die Details zu diesem feigen Mord liest... Wie man solchen Mörder glorifizieren kann ...

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