Die JU-Baden Württemberg, genauer der Vorstand unter dem Vorsitz des Jurastudenten Nikolas Löbel,
lässt sich von der Diktatur Aserbaidschan den Landesparteitag, verdeckt
über Zuwendungen des aserbaidschanischen "Studentenverbandes",
finanzieren. Der Landesparteitag der Jungen Union Baden-Württemberg
kostet ca. 10 000 €. Für die Studenten aus Aserbaidschan scheint dies
ein Schnäppchen zu sein.
Die diktaturfreundliche Haltung im Positionspapier der Jungen Union Deutschlands gegenüber Aserbaidschan erhält vor diesem Hintergrund eine neue Perspektive. Möglicherweise reichen die "Spenden" Aserbaidschans bis zur Bundesorganisation der Jungen Union Deutschlands. Die einseitige Positionierung und Parteilichkeit Philip Mißfelders in der Karabach-Frage für Aserbaidschan und seine feindselige Haltung gegenüber Armenien dürften nunmehr einer genauen Überprüfung unterzogen werden müssen.
Wenn Jugendparteiorganisationen sich von Diktaturen wie Aserbaidschan korumpieren lassen, muss frühzeitig die Notbremse gezogen und die Vorstände ausgewechselt werden. Nikolas Löbel hat sich ausgelöbelt. Die Junge Union Baden-Württemberg sollte ihn vom Amt jagen.
"Wie Recherchen der Stuttgarter Zeitung ergaben, ist das Studentennetzwerk der autokratisch seit Anfang der 1990er Jahre vom Clan des Präsidenten Ilham Alijev regierten ehemaligen Sowjetrepublik zumindest ein Finanzier des JU-Landestages [...]
Zu verantworten hat das Engagement JU-Landeschef Löbel. Doch auf die Fragen der StZ,warum es zu der Zusammenarbeit kam oder etwa zu der Höhe des finanziellen Beitrags aus Aserbaidschan, schweigt sich der 26-Jährige aus."
Aserbaidschan finanziert den Landestag der Jungen Union mit
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sponsorenaffaere-bei-der-cdu-baden-wuerttemberg-aserbaidschan-finanziert-den-landestag-der-jungen-union-mit.1d40a3cd-b697-4d36-b0cf-fde333ef9183.html
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