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Dienstag, 25. Dezember 2012

Wahlverwandtschaften (2)

Deutsch-Europa revanchiert sich bei den Skandinaviern für die Verleihung des Friedensnobelpreises an es:

"Am 24. Januar 2013 verleiht die SPD zum zweiten Mal den Internationalen Willy-Brandt-Preis für Verständigung und Frieden. Ausgezeichnet wird der Ministerpräsident Norwegens, Jens Stoltenberg. Ein Sonderpreis geht an den inhaftierten weißrussischen Oppositionspolitiker Nikolai Statkevich.

Mit dem Preis würdigt die SPD das beispielhafte Eintreten von Jens Stoltenberg für Demokratie und Zusammenhalt nach den brutalen rechtsterroristischen Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya im Juli 2011. Stoltenberg habe damals mit Offenheit, Besonnenheit und einem Aufruf zu mehr Demokratie reagiert, begründet die Jury unter dem Vorsitz von Egon Bahr die Entscheidung.

Hass und Unrecht mit Mut und Offenheit begegnen

Der Ministerpräsident habe Norwegen aus der Trauer heraus zu einem neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt geführt. Stoltenbergs Engagement für Frieden, Abrüstung und Verständigung soll mit dem Preis ebenfalls gewürdigt werden.

[…]"
*

* http://www.spd.de/84586/20121214_willy-brandt_preis.html

Wahlverwandtschaften (1)

Der Unstaat Pakistan erkennt die "Unabhängigkeit" des deutsch-europäischen Protektorats "Republik Kosovo" an (RIA Novosti, 24.12.2012), wohingegen Indien an der Respektierung der territorialen Integrität Serbiens festhält.

Sonntag, 16. Dezember 2012

Universität zu Köln: Enkel des Völkermörders Cemal Pascha stellt neues Buch vor

Der türkische Autor und Journalist Hasan Cemal, Enkel des für den Völkermord an den Armeniern mitverantwortlichen Cemal Pascha, stellt   
                          
          am 21. Januar 2013 um 19 Uhr in der  
            Großen Aula der Universität Köln

sein kürzlich erschienenes Buch  "1915 - Ermeni Soykırımı" / 1915 - Genozid an den Armeniern" vor.

Cemal ist am 18. Januar 2013 um 19 Uhr an der Humboldt-Universität in Berlin zu Gast.

Die Veranstaltung wird organisiert vom Hrant Dink Forum Köln in Kooperation mit der Universität Köln.

Hrant Dink Foundation - türkisch

Hrant Dink Foundation - englisch 

Buchvorstellung: "1915 - Genozid an den Armeniern" mit Hasan Cemal

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Wolfgang Benz disqualifiziert sich

Wolfgang Benz zählte einst zu den angesehenen Wissenschaftlern in Deutschland. Als Leiter des Zentrums für Antisemtismusforschung sprach er die facettenreichen Ausprägungen der Ressentiments gegenüber Juden an, die sonst keiner erkennen und ansprechen wollte. 
Vll. ist er uns auch heute noch ein paar Schritte voraus, allerdings auf einem irregeleiteten Weg, der stark an das Verhalten korrumpierter Politiker erinnert.
Weshalb gerade Necla Kelek als Türkin und Muslimin nicht kritisch über den Islam schreiben dürfen soll und weshalb ausgerechnet ihre persönlichen Erfahrungen nicht Ausgangspunkt einer wissenschaftlichen Aufarbeitung sein dürfen, bleibt uns Benz in seiner Antwort schuldig. Womöglich ist diese Art der Herangehensweise zu konkret, zu lebensnah und damit zu schwierig zu bewältigen? 
Jedenfalls sind Benz "Studien" nicht auf eine "wissenschaftliche Erkenntnis" gerichtet, sondern haben den üblen Geschmack einer politischen Programmatik einer bestimmten Gruppe. Denn wer entschieden die kritische Auseinandersetzung mit Missständen als "Islomophobie" bezeichnet und diesen mit dem Antisemitismus gleichsetzt, betreibt keine Wissenschaft, sondern Agitation und Propaganda.
Das weiß Herr Benz selbst. Schade, das es so mit ihm enden musste.

"Aus den Juden des 19. Jahrhunderts werden im Computer des Professors flugs die Muslime des 21. Jahrhunderts. Wer einzuwenden wagt, dass dadurch Juden und Muslime gleichgesetzt würden und der Holocaust marginalisiert werde, beweist nur:

"Ebenso starke Emotionen wie dahinter zurückstehende intellektuelle Fähigkeiten."

Demzufolge wird aus dem Historiker Heinrich von Treitschke, der den Antisemitismus mitbegründete, im 21. Jahrhundert der Muslimfeind Thilo Sarrazin. Einer der Gründe für die Islamfeindschaft besteht für ihn im:

"Aggressivem Philosemitismus." [...]
Als Islamkritikerin macht der Professor unter anderem die Publizistin Necla Kelek aus. Der Umgang mit Kelek ist symptomatisch für das Buch. Über Kelek sagt er: Es sei Wagnis, an dem schon viele gescheitert sind ...
"... persönliche Erfahrung mit der Erforschung ihrer Umstände zu verknüpfen."
Ideologisch und voller Vorurteile
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1930609/

Gräueltaten in Gaza

Lauter gute Freunde: Die Hamas schleift im Gaza-Streifen tote Menschen durch die Straßen. Die "gemäßigten" Muslimbrüder in Ägypten führen die Scharia ein und die "freie Syrische Armee" Al-Qaida führt einen Vernichtungsfeldzug gegen die Bevölkerung in Syrien.
Frage: Wieviele Milliarden Euro an "humanitärer Hilfe" überweist die EU an unsere "guten Freunde" jährlich? Wieviel kostet das den deutschen Steuerzahler? Kann man die "Hilfen" verweigern?

"Auf einem öffentlichen Platz werden sechs Palästinenser erschossen – von eigenen Landsleuten! Ihre Namen werden auf den Asphalt gekritzelt. Dann binden junge Männer den noch warmen, toten Körper eines Erschossenen an einen Töff. Unter Gejohle schleifen ihn dann die Motorradfahrer durch die Strassen, hinterlassen dabei eine rote Spur."
Palästinenser schleifen Verräter-Leiche durch die Strassen 
http://www.blick.ch/news/ausland/palaestinenser-schleifen-verraeter-leiche-durch-die-strassen-id2113002.html

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Totgeprügelt - Migrantenverbände halten still

"Rassismus gibt es nur unter Deutschen. Rechtsextremismus ist ein rein deutsches Problem." So in etwa denkt es in den Köpfen von Multikulti-Apologeten, Gutmenschen und korrumpierten Berufspolitikern.
Wenn Deutsche auf einen Türken, Albaner oder Kameruner eintreten, sind es Nazis und die geheuchelte Empörungsmaschinerie geht seinen üblichen Gang:  Kolat schreit nach mehr Geld für Integration, die Hürriyet schreit nach mehr Einfluss der Türkei und die türkische Botschaft schreit nach mehr Türkentum in Deutschland.
Wenn aber Türken einen Deutschen totprügeln, dann rührt sich niemand. Die Akte wird als "Einzelfall" vermerkt und in die Schublade gesteckt. Denn, wehe es wird etwas gesagt, dann heißt es seitens obiger Vertreter, man nehme die Türken in Deutschland in "kollektivhaft", sei "Ausländerfeindlichkeit" und "schüre Vorurteile".

Die klugen Stimmen hört man leider nur selten. Es sollte daran gearbeitet werden, diesen Umstand zu ändert. 
"Die schweigen, solange ein Opfer nicht türkischer Herkunft ist. Erst wenn ein Türke einem Verbrechen zum Opfer fällt, ist der Aufstand groß." Als Beispiel nennt er die NSU-Morde. Lange Zeit standen auf den Internetseiten vieler Migrantenverbände nur die acht Fotos der türkischen Opfer – die Fotos des zu Tode gekommenen Griechen und der deutschen Polizistin fehlten.

Wäre das Opfer türkisch, gäbe es einen Aufschrei
http://www.welt.de/politik/deutschland/article111464365/Waere-das-Opfer-tuerkisch-gaebe-es-einen-Aufschrei.html

Syrische Armenier zwischen Sorge und Hoffnung

Die syrischen Armenier sind hin und her gerissen zwischen Yerevan und Damaskus. Zwischen Armenien und Syrien. Sie fürchten sich vor der Zukunft, die Syrien erwartet, wenn die ausländischen Terroristen den Krieg gewinnen. In Yerevan wollen sie nicht bleiben, nach Syrien können sie nicht zurück.



"Syrian Armenians are known for their gold and silver craftsmanship and exquisite cuisine. They are also a critical component of Syria’s connection to Russia and the West, serving an intermediary role through their relations with the global Armenian diaspora.  [...]
While Syrian Armenians have remained officially neutral in Syria’s civil war, as Christians many are wary of the rebels’ Islamist strains, and as Armenians suspicious of the rebels’ Turkish support. [...] 
 They feel like Syria is their home,” said Amalia Qocharyan, an Armenian education official. “But the reality is they have two homelands, Syria and Armenia.”

Armenians Fleeing Anew as Syria Erupts in Battle
http://www.nytimes.com/2012/12/12/world/middleeast/syrian-armenians-seek-shelter-in-armenia.html?pagewanted=all&_r=0

"Die aktuellen Ereignisse wecken bei vielen Armeniern traumatische Erinnerungen. Die meisten in Syrien lebenden Armenier sind die Nachfahren derer, die 1915 vor dem Genozid durch Türken beim Zusammenbruch des osmanischen Reiches flohen. 1,5 Millionen Armenier sollen dabei ums Leben gekommen sein. Die Türkei bestreitet diese Darstellung und spricht von großen Verlusten auf beiden Seiten.
„Mein Großvater hat seine drei Brüder verloren, als die Familie aus der Türkei floh", sagt Samvel, ein 62-jähriger Handwerker. Er hatte damit gerechnet, nach einem Monat nach Aleppo zurückkehren zu können. Jetzt weiß er nicht, ob er seine Heimat jemals wiedersehen wird: „Wir sind wieder Vertriebene."

Die bittere Heimkehr der Armenier aus Syrien
http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324640104578160733140563410.html?mod=WSJDE_latestheadlines


Falsche Medienberichterstattung 3 - "Die Zeit"-Autor hetzt gegen Alawiten

Die Paarteinahme in den deutschen Medien für die sunnitischen Terroristen in Syrien ist ein anschaulisches Beispiel dafür, wie die öffentliche Meinung in Deutschland gezielt manipuliert und belogen wird.

Zunächst hieß es, die alawitischen Syrer seien eine Minderheit, die die sunnitische Mehrheit unterdrücke. Der Eindruck eines Apartheids-Regime sollte erweckt werden.
Aus dem Irak, der Türkei, Pakistan wurden u.a. Milizen nach Syrien geschleust und Aufstände initiiert. In der Presse war daraufhin zu lesen, es handele sich um eine angebliche Widerstandsbewegung, ähnlich wie in Ägypten.
Gleichzeitig wurde im Ausland, unter dem Vorsitz eines Muslimbruders, eine sogenannte "syrische Exilregierung" ausgerufen. In den Medien hieß es, "Demokraten" hätten unter der Leitung der "gemäßigten" Muslimbrüder die Errichtung eines freiheitlich-demokratischen Syriens im Blick.
Unverfroren werden diese Terroristen als "syrische Rebellen" und "Oppositionelle" bezeichnet.

Und nun werden die Alawiten in der Region Hatay/Türkei von dem "Zeit" Journalisten subtil als Lügner, Weltverschwörer und Rassisten dargestellt. Denn diese "Minderheit" stört die Propaganda.

Der Umstand, dass die Türkei ausländische Beobachter, u.a. Claudia Roth, den Zutritt zu den  "Flüchtlingscamps" verweigerte, liegt, anders als im Artikel dargestellt, tatsächlich darin begründet, dass in den Camps Terroristen ausgebildet werden. Das ist in der Türkei ein offenes Geheimnis. Das hier unverfroren versucht wird, die deutsche Öffentlichkeit zu manipulieren und diese Faktenlage in Zweifel zu ziehen, ist traurig und wirkt im Internetzeitalter lächerlich. 

"Das sind alles Terroristen, das sind Mörder, das ist die Al-Kaida!" Er meint die syrischen Rebellen, die Gegner des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad. Der ist Alawit wie Hakan, dessen Großvater einst aus Syrien kam, deshalb fühlt er sich mit ihm verbunden. "Syrien ist das demokratischste arabische Land überhaupt", sagt er, die Berichte über Gräueltaten des Regimes wischt er mit einer unwirschen Handbewegung weg, er glaubt kein Wort davon. "Es sind die anderen, die den Menschen die Köpfe abschneiden."
 Vergiftet vom Krieg nebenan
 http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/Syrien-Tuerkei-Hatay-Krieg-Grenze

Dienstag, 11. Dezember 2012

Suriye ve AKP - Memet Kilic, MdB

Sevgili Okurlar,

yaz ayları Orta Doğu coğrafyasında sıcak gelişmelere tanık oldu. Suriye bu sıcak gelişmelerin son zamanlarda odağında bulunuyor. Bu ay derginin özel konusu kapsamında ben de gelişmeleri gerek uluslararası siyaset gerekse Türkiye’deki AKP hükümetinin açısından değerlendirmek istedim.

Müdahale etmek ya da etmemek ? Bütün mesele bu (mu)?

Suriye’de muhalifler ile Esad rejimi arasındaki çatışmalar gün geçtikçe dozunu arttırıyor. Ülke iç savaşın ateşiyle kavrulurken, gerek Almanya’da gerekse diğer Avrupa ülkelerinde askeri bir müdaheleye soğuk bakılıyor. Afganistan’da işlerin istenildiği gibi gitmemesi, Irak’a müdahalenin hem başından beri meşruiyet zemininden yoksun hem de  uzun ve kanlı bir kaosu beraberinde getirdiği düşünülürse bu isteksizlik anlamak zor değil. İç politika perspektifinden bakıldığında da  Almanya’nın  yaklaşan federal seçimleri de hesaba katarak askeri müdahale dışındaki olasılıklara yakın duruşu daha bir anlam kazanıyor.
Buna rağmen Suriye aylardır, Batı’nın iradesiyle ya da diğer bir ifadeyle iradesizliği nedeniyle yaptırım uygulayamayınca, zalim bir dikatörün nelere muktedir olduğunu olanca acımasızlığıyla gözler önüne sermiş oldu. 

Son günlerde Suriye’deki iç savaş başkent Şam’a sıçradı. Bazı uzmanlar muhaliflerin, Esad rejiminden daha geniş bir alana hakim olduklarından Suriye’de  bir dönüm noktasına varıldığını  ileri sürüyorlar. Bu iddia doğru olsa bile, çatışma, kıyım ve sürgünlerin aylarca devam edeceğinden endişe ediliyor. Birleşmiş Milletler’in (BM) rakamlarına göre iç savaş şimdiye kadar 15000 kişinin ölümüne yol açarak, Rusya ve Almanya’nın vetosuna rağmen müdahale gerçekleştirilen Libya Savaşı’ndaki ölü sayısına ulaşmış oldu.  Independent gazetesinin Ortadoğu muhabiri Robert Fisk’in Şubat ayında söylediği gibi “Mısır Tunus değildi; Bahreyn Mısır değildi; Yemen Bahreyn değildi; Libya Yemen değildi. Ve Suriye kesinlikle Libya değildir.”  

Yine de belirtmek gerekir, Batı, Suriye’deki gelişmeler karşısında askeri açıdan harekete geçemediyse de tamamen sessiz de kalmadı. Bir yılı aşkın bir dönemdir Batılı siyasetçiler Esad’a karşı dozu giderek artan talepleri dile getiriyorlar. Esad deyim yerindeyse bunları kaale bile almıyor. Batı’nın siyaseti bu tablo karşısında söylemde radikal, eylemde ise etkisiz bir izlenim uyandırıyor. BM’nin arabuluculuk denemeleri ise etkisiz savaş diplomasisinden öteye gidemiyor.   

Tüm bunlar Suriye’ye müdahele edilmesinin, edilmemesinden daha yerinde olacağını doğrulamıyor, tabii ki. Uluslararası askeri müdahelenin beraberinde getireceği kan ve gözyaşının yadsımak imkansız. Ne var ki hayatın acımasız gerçekleri karşısında bahanelerin hiç bir getirisi yok. Müdahele etmemekten yana tercih koyanlar, meşruiyetsiz veya beceriksizce sürdürülecek askeri bir müdahele sonucunda yaşanacak olayların aynı şekilde müdahele edilmeden de gerçekleşebileceğini göze almalılar. 

Syria and the AKP by Memet Kilic, MdB

Dear Readers,

The summer months saw many heated developments in the Middle East, and recently it has been Syria at the centre of these developments. As part of the special topic of this month's issue I wanted to evaluate these developments from the point of view of international politics as well as from that of the AKP (Justice and Development Party) government in Turkey.
 
To intervene or not to intervene? Is that the question?

Clashes in Syria between the rebels and the Assad regime are growing in violence every day. While the country is burning in the flames of civil war, neither Germany nor other European countries look favourably upon military intervention. If we bear in mind that things did not go to plan in Afghanistan and that intervention in Iraq not only had no legitimate grounds from the beginning but also brought about a long and bloody chaos, this reluctance is not hard to understand. The preference for non-military alternatives becomes even more understandable when we look at the matter from the perspective of domestic policy, and consider the upcoming federal elections in Germany. 
On the other hand, because of the absence of sanctions due to the will, or more precisely the lack of will, of the West, for months Syria has been displaying, with the utmost ruthlessness, exactly what a cruel dictator is capable of.
 
In recent days, the civil war in Syria has spread to the country’s capital, Damascus. Some experts claim that since the rebels control a larger area than the Assad regime does, the situation has reached a turning point. Even if this claim is true, there are concerns that clashes, massacres and the exodus of Syrians will continue for months. According to figures from the United Nations, the civil war has so far caused 15,000 deaths – the same as in the war in Libya, where intervention took place despite the Russian and German veto. As Robert Fisk, Middle East correspondent for The Independent, said in February, “Egypt was not Tunisia; Bahrain was not Egypt; Yemen was not Bahrain; Libya was not Yemen. And Syria is very definitely not Libya.”  

Still, it must be stated that even though the West has not taken any military action against events in Syria, it has not remained completely silent. For over a year Western politicians have been increasingly expressing their demands to Assad. But Assad, as the saying goes, turns a blind eye. Faced with the situation in Syria, the politics of the West seem to be radical in terms of discourse but ineffective in terms of action. What’s more, the UN’s attempts at conciliation go no further than ineffective war diplomacy.   

All of this does not, of course, prove that intervention in Syria would be more appropriate than non-intervention and it is impossible to ignore the blood and tears that international military intervention would bring. However, when faced with the brutal realities of life, there is nothing to be gained from excuses. Those who choose non-intervention must accept the fact that the events that would take place following an illegitimate or unsuccessful military invasion may well still occur without any intervention.
 

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Genozidäre Achse Berlin - Ankara

"Der NATO-Krieg gegen Syrien scheint beschlossene Sache. Dazu paßt, daß Merkels Sprecher zum Kabinettsbeschluß twitterte: 'Solidarität mit der Türkei.' Während die AKP-Regierung islamistische Milizen in der Türkei für den Bürgerkrieg in Syrien ausbilden und bewaffnen läßt, und 10000 Oppositionelle, darunter über 100 Journalisten, in türkischen Gefängnissen schmoren, übt die Bundesregierung den Schulterschluß. Es geht um nicht weniger als um eine deutsch-türkische Waffenbrüderschaft für einen NATO-Angriffskrieg gegen Syrien." (MdB Sevim Dagdelen)