Wenn Aserbaidschaner sich "freundlich" über Armenien oder die Armenier äußern drohen ihnen in der Diktatur Aserbaidschan schwere Repressalien. Dies musste nunmehr ein 75-jähriger aserischer Autor am eigenen Leib erfahren.
"Im blutigen Konflikt der beiden Länder um die Provinz Berg-Karabach hatte Akram Ajlisli (75) im Buch „Steinträume“ um Mitgefühl für Armenier geworben. Präsident Ilcham Alijew entzog Ajlisli daraufhin Ehrentitel und Staatsrente. Die aserbaidschanische Menschenrechtlerin Lejla Junus warf der Regierung jetzt „Stalin-Methoden“ vor. Die Führung in Baku wolle Andersdenkende mundtot machen, betonte die Chefin des Instituts für Frieden und Demokratie in einer Erklärung.
Kritik an dem öl- und gasreichen Land an der Grenze zum Iran kam auch von der Europäischen Union."
Autoritäres Aserbaidschan bestraft Autor
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