Dienstag, 30. April 2013

Armenier, Juden und die Rechtsradikalen von Turkishpress


Mit Abscheu habe ich die antiarmenische „Turkishpress“-Veröffentlichung „Armenischer Rassenwahn und Antisemitismus“ vom 24. April 2013 zur Kenntnis nehmen müssen (http://www.turkishpress.de/de/news/24042013/armenischer-rassenwahn-und-antisemitismus/4743). Gegenstand des Artikels sind angebliche neofaschistische Aktivitäten in der Republik Armenien wie innerhalb der armenischen Diaspora, Phänomene, die – ohne dass hierfür irgendein Beleg angeführt würde – als zumindest für erhebliche Teile der armenischen Gesellschaft repräsentativ dargestellt werden:

„Neonazis haben in Armenien ein relativ leichtes Spiel, Anhänger zu finden. Mit der Türkenkarte kann man einerseits die antitürkische Haltung innerhalb der Gesellschaft durch die armenische Diaspora, bedingt durch Bergkarabach und dem sogenannten Völkermord, ausspielen [...]“

Auf diese Weise demonstriert, ausgerechnet am 98. Jahrestag des jungtürkischen Völkermordes an den Armeniern, Aramäern/Assyrern und Pontos-Griechen, der „Turkishpress“-Autor Akin Ruhi Göztaş seinen rasenden Hass auf die armenischen Überlebenden dergestalt, dass er die berechtigte Forderung nach Anerkennung der historischen Tatsache des Genozids am armenischen Volk 1915/16 allen Ernstes als neonazismuskompatibel verunglimpft. Tatsächlich sind es jedoch er und seinesgleichen, die – gleich den Leugnern oder Verharmlosung der Shoah – in ihrer Hetze gegen das öffentliche Gedenken eines Genozids die Einheit des Menschengeschlechts substantiell in Frage stellen.

Den verlogenen Gestus des 'antirassistisch' Engagierten teilen sie dabei mit all jenen wackeren Kämpfern gegen vermeintlichen zionistischen „Rassismus“, die sich gern auch einmal auf die Expertise des einstigen deutschen SS-Angehörigen Günter Grass berufen. Erinnern wir uns daran, dass nicht unter armenischer, sondern unter türkischer Flagge ein Mob von radikalen Islamisten, türkischen Neofaschisten und sog. „Linken“ im Mai 2010 versuchte, in Gestalt der Mavi-Marmara-„Friedensflottille“ illegal die israelische Gazablockade zu durchbrechen. Die Fratze des  türkischen Nationalchauvinismus, wie er im deutschsprachigen Raum nicht zuletzt durch „Turkishpress“ hervorragend vertreten ist, zeigte sich damals in der staatsoffiziellen Solidarisierung der Türkei mit einem gewalttätigen Mob, der keinen Zweifel daran ließ, dass er nicht nur jeden lebenden Armenier, sondern auch jeden lebenden Juden als nicht hinnehmbare Provokation seines Türkentums sieht.

Göztaş behauptet: „Die Etablierung von nationalsozialistischen Gedankenguts ist jedoch kein neues Phänomen der Neuzeit, reicht bis zum Zweiten Weltkrieg zurück, taucht jedoch jetzt in neuem Gewand wieder auf.“ Somit versucht er den Eindruck zu erwecken, dass Armenien nicht nur (wie von ihm behauptet) gegenwärtig, sondern auch in den 1930er und 1940er Jahren in besonderem Maße für faschistische Agitation 'anfällig' gewesen sei. Lassen wir diesem Verleumder gegenüber, der aus Völkermordopfern Beteiligte an einem (anderen) genozidären System zu machen trachtet, die historische Wahrheit zur Geltung kommen. Im vierzehnten Teil seiner unregelmäßigen Serie aus Anlass des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion „Der dritte Weltkrieg“ (KONKRET, 4/2013, 38 f.) geht Erich Später auch auf die Situation der Armenier nach dem 22. Juni 1941 ein:

Die Missak Manouchian Gruppe - Held der Résistance
„In eine besonders gefährliche Situation gerieten die Armenier, da sie in den Augen der NS-Rassentheoretiker eine enge Verwandtschaft zu den 'Semiten' aufwiesen. Der ihnen nachgesagte Hang zum 'parasitären Handel' wurde auf eine starke 'jüdische Rassemischung' zurückgeführt. Diese potentiell tödliche Einschätzung der NS-Ideologen wurde verstärkt durch die Loyalität der armenischen Bevölkerung zur Sowjetunion. Nicht nur in der armenischen Sowjetrepublik, sondern auch in Exilkreisen wurden Befürchtungen über einen möglichen türkischen Angriff auf die Sowjetunion geäußert, als dessen Folge man die völlige Ausrottung des armenischen Volkes befürchtete. Die 1941/42 aufgestellten armenischen Milizen und Selbstschutzverbände ersetzten teilweile die regulären Verbände der Roten Armee an der sowjetisch-türkischen Grenze. Diese Einheiten verstärkten im September und Oktober 1942 schließlich die Frontlinie im Nordkaukasus.“

Am 9. Mai dieses Jahres werden wir gemeinsam mit den Armeniern den 68. Jahrestag des Sieges auch Sowjetarmeniens im Großen Vaterländischen Krieg und den 21. Jahrestag der Befreiung von Shushi (Bergkarabach) von aserbaidschanischer Fremdherrschaft feiern. Den Sieg der Gerechten über den Faschismus.


Zum Autor: Daniel Leon Schikora ist Sprecher der Hochschulgruppe Rostock der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Doktorand der Politikwissenschaft im Bereich der Politischen Theorie / Ideengeschichte und Kolumnist bei Der Kosmopolit.



19 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Sehr geehrter Herr Anonym,

      unterlassen Sie bitte rassistische Äußerungen und persönliche Anfeindungen. Sofern Sie bereit sind, sachlich zu bleiben, dürfen Sie hier gerne kommentieren. Andernfalls werden Ihre Kommentare gelöscht.

      Löschen
  2. Ich bin vom Kosmopolit besseres gewohnt, ich hab mir den besagten Artikel durchgelesen und in der Tat, was darin steht über Homophobie, Antisemitismus, über die rassistischen Parteien, Neonazis, den Schändungen von jüdischen Holocaustmahmalen und co sind alle belegt, auch die Videos von den Neonazis zeigen was für Probleme in Armenien existieren. Ich frage mich weshalb ein Doktorand und Politikwissenschaftler wie Schikora antreibt einen so undifferenzierten Artikel zu veröffentlichen. Ausser Beleidigungen und fadenscheinigen Behauptungen, die überhaupt nichts mit dem Inhalt des besagten Artikels zu tun haben hat Herr Schikora wohl leider nichts übrig. Dass "Der Kosmopolit" sich auf so auf so ein Niveau herablässt ist wirklich erschreckend. Antisemitismus, Schwulenhass und Rassismus in Armenien aufzuzeigen ist weder rechtsradikal oder antiarmenisch. Ich als jüdischer Bürger aus den Niederlanden bin schwer enttäuscht, vor allem das dieser Artikel sogar auf rechtsradikalen Portalen wie Haolam verbreitet wurde ist doch bezeichnend. Wie soll man den Kosmopolit ernst nehmen.

    Nurit

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Glaubst du auch alles was in der "Jungen Freiheit" (das im vergleich zu turkishpress als qualitätszeitung durchgehen könnte) oder sonstigen radikalen Schmutzblättern steht?

      Löschen
    2. Der Antisemtismus, die Schändungen von jüdischen Mahnmalen, die Drohungen, als auch die arischen Hassbücher, Gewaltvideos, Bilder, rassistisch-antisemitischen Parteien sind blanke Realität und sehr leicht selbst nachzuforschen, von daher erübrigt sich ja auch deine Frage. Es scheint eher, dass es einem unangenehm ist, dass es Faschismus, Rassenlehre, Antisemitismus und Homophobie in Armenien gibt und das sich der Kosmopolit mit einem so dürftigen Text als Verleugner hinstellt...na das zeugt sicherlich auch nicht von Qualität und reiht sich selbst mit in die Schmutzblätter mit ein.

      Löschen
    3. "Wie soll man den Kosmopolit ernst nehmen."

      gar nicht!

      Löschen
    4. Fremdenfeindlichkeit/Nationalismus/Homophobie sind allgemein menschlich gesellschaftliche Probleme,
      und müssen ÜBERALL bekämpft werden!

      Armenien ist da auch keine Außnahme.

      Wenn sie sich turkishpress genauer anschauen und durchlesen würden, würden sie vermutlich verstehen dass dort eigentlich nur türkisch rechtsextreme Ansichten verbreitet werden.

      Selbstkritik werden sie dort keine finden.

      Verschwörungstheorien & Geschichtsfälschung sind dort gang und gebe.

      Es wird immer mit dem Finger auf andere gezeigt oder ein schuldiger gesucht.

      Und eben genau dieses wird in diesem Artikel zurecht kritisiert.

      Türkischer Rechtsextremismus in deutschland:
      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/tuerkischer-nationalismus-rudel-auf-beutezug-12187935.html

      Armenische Rechtsextreme sind genausowenig zu tolerieren, nur sollten viellecht eher seriöse Berichte (wie z.B.: von Amnesty International) und keine Eigeninterpretationen auf türkisch rechtsextremen Seiten berücksichtgigt werden.

      Danke

      Löschen
  3. "Gegenstand des Artikels sind angebliche neofaschistische Aktivitäten in der Republik Armenien wie innerhalb der armenischen Diaspora, Phänomene, die – ohne dass hierfür irgendein Beleg angeführt würde "

    --> Verstehe ich gar nicht Herr Schikora. Der Turkishpress Autor hat doch Videos und Aufnahmen geliefert , die eindeutige rassistische Strukturen in der armenischen Gesellschaft beweisen. Warum also diese Empörung?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Was soll das aufzeigen von Ungerechtigkeit in der Türkei zeigen? Soll das so eine art Relativierungversuch werden? Die Neonazis in dem Video tragen SS-Symbole und haben einen Schwulenclub überfallen, mit Heil-Hitler und Hakenkreuzen verschmiert, die weiteren Inhalte und Bilder sprechen Bände. Wer auf Kritik so reagiert wie Schikora und leider auch der Kosmopolit katapultiert sich selbst ins Abseits.

      Löschen
    2. Rechtsradikale exitieren ausnahmslos in jedem Land dieser Welt! Ist das was neues?! Nein! Ein Problem wird es jedoch dann… und darum geht es hier… wenn die Turkishpress anhand von 3 Jugendlichen(!) versucht eine ganze Nation zu verleumden und anfängt und "rechtsradikalen gesellschaftlichen Strukturen" zu sprechen!

      Darum geht es hier und um nichts anderes. Diese drastische Verallgemeinerung nennt man Verleumdung!

      Löschen
    3. Aufzeigen von Antisemitismus, anhand von rassistischen Parteien, Gewaltvideos, Neonazis und übergriffe auf jüdische Friedhöfe und vieles mehr was im Artikel angesprochen wird ist weder Verleumdung noch Verallgemeinerung. Schikora geht nicht auf den Artikel ein, genauso wenig wie die Leute hier, einige sprechen sich es hier ganz klar und deutlich an, aufzeigen von Antisemitismus, rassistische Parteien, Übergriffe auf Homosexuelle, übergriffe auf Politiker (nur weil sie eine jüdische Ehefrau haben) und vieles mehr ist weder Verallgemeinerung noch sonstiges, das aufzeigen von Rechtsradikalismus und übelster Fremdenfeindlichkeit in einer Gesellschaft ist eine Pflicht für jeden Bürger. Der Kosmopolit war für mich mal ein seriöser Blog.

      Löschen
    4. "Der Turkishpress Autor hat doch Videos und Aufnahmen geliefert"

      Dann glaubst du vermutlich auch aufgrund eines "youtube Videos" dass die Erde doch flach ist? oder wie?

      Du machst dich lächerlich...

      Löschen
  4. Benjamin Bogosyan7. Mai 2013 um 15:17

    Wohl oder übel stellt die Meinung von Turkishpress lediglich den gesellschaftlichen Konsens der Leugnung und der Hetze gegen Minderheiten in der Türkei dar. Außenpolitisch hingegen nutzt die Türkei immer wieder ihre geopolitische Bedeutung, um Diskussionen über den Völkermord zu verhindern.

    Ihre Führer drohen mit dem Abbruch diplomatischer Beziehungen, dem Stopp von Rüstungsaufträgen - und die westliche Staatengemeinschaft gibt nach. Die Armenier erzählen ihre Leidensgeschichte, und nicht nur die türkische Regierung und türkische Bürger, sondern auch andere westliche Regierungen sagen ihnen, dass das was sie erlebt haben so nicht passiert sein kann. Währenddessen warten die armenischen Opfer und ihre Nachkommen seit fast hundert Jahren vergeblich auf die umfassende Anerkennung der historischen Wahrheit.

    Das Überleben eines Völkermords und das Leben mit diesen Erinnerungen, den Wunsch zu erzählen was wirklich passiert ist, und dann die schmerzhafte Antwort zu erhalten: Ihre Wahrheit stimmt so nicht, ist subjektiv oder zu emotional, historisch zu ungenau. Gerade das jüdische Volk sollte wie kein anderes ermessen und verstehen können, was das bedeutet!

    Während jüdische Organisationen aber in eigener Sache bemerkenswert schlagkräftig sind, haben die Armenier gleichwohl weder von offizieller israelischer Seite noch von Seiten der jüdischen Diaspora nennenswerte Unterstützung in ihrem langen Kampf um Anerkennung erhalten. Auch hier dominiert bloß strategischer Opportunismus!

    Und obgleich auch im Beitrag von Herrn Schikora der Verweis auf das Abkühlen der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und der Türkei nicht fehlt, habe ich mich um so mehr gefreut über diesen Aufruf gegen "die Fratze des türkischen Nationalchauvinismus, wie er im deutschsprachigen Raum nicht zuletzt durch „Turkishpress“ hervorragend vertreten ist."

    AntwortenLöschen
  5. Der Artikel ist verhältnismäßig schlecht, der Antisemitismus in Armenien ist wiederlich und das aufzeigen davon nicht antiarmenisch noch sonstiges. Auch die graßierende Homophobie und die Neonazis mit ihrer ekelhaften arischen Rassenlehre wiedern mich an. Das der Kosmopolit sich so zeigt ist enttäuschend und Schikora äußerts ich nicht wie ein Politikwissenschaftler sondern wie ein Populist.

    AntwortenLöschen
  6. Schikoras Hetzartikel ist sogar auf dem rechtsradikalen Israelblog haolam.de veröffentlicht worden, weshalb ich überhaupt aktiv geworden bin. Da ich als liberale Jüdin die israelischen Blogs studiere.

    Ich schäme mich, dass auf diese Art und Weise Antisemitismus auf der Welt und in diesem Fall Armenien verharmlost, verleugnet und kleingeredet wird.

    Der Holocaust, die industrielle Vernichtung hat auch einen Teil meiner Familie unwiederbringlich geraubt. Wenn sie glauben den Ersten Weltkrieg mit der Vernichtung der Juden zu koppeln haben sie sich die falschen Opfer ausgesucht.

    Was in Armenien geschieht muss veröffentlicht werden und darf vor allem nicht auf diese Art und Weise, wie es der Kosmopolit hier getan hat, verleugnet werden. Schikora und die Betreiber von Kosmopolit haben sich keinen Gefallen getan.

    Lediglich rechtsgerichtete, nationalistische, als auch islamofaschistische Blogs wie pi-news und haolam verbreiten diesen Artikel, der keiner ist. Es ist eine Steilvorlage die wachsamer werden lässt.


    Netanya Menuhin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das große Problem des Turkishpress-Artikels ist doch das dort eine extreme Verallgemeinerung stattfindet und ein ganzes Volk aufgrund von 3 Jugendlichen in einem Video verleumdet wird. Wie oben geschrieben, es gibt kein Land auf dieser Erde in der keine Rechtsradikalen existieren! Das ist nichts besonderes und Armenien unterscheidet sich diesbezüglich in keinster Weise von jedem anderen Land dieser Welt. Der Turkishpress Artikel versucht jedoch genau das Gegenteil zu suggerieren indem eine extreme Überspitzung und Verallgemeinerung (somit gleichzeitig Verleumdung) stattfindet.

      Löschen
    2. Lediglich ein Video? Die rassistischen Parteien, die Verschandlung von jüdischen Gräbern, Drohungen gegen Politiker mit jüdischen Ehepartnern, Gewaltvideos, neonazistische Bücher...alles gut nachvollziehbar und wenn das Verallgemeinerung sein soll, fakten anzusprechen ist man doch selber schuld ich schließe mich der Dame Netanya Menuhin an.

      Löschen
    3. Fremdenfeindlichkeit/Nationalismus/Homophobie sind allgemein menschlich gesellschaftliche Probleme,
      und müssen ÜBERALL bekämpft werden!

      Armenien ist da auch keine Außnahme.

      Die "Beweise" bzw. die "Fakten" mit welchen bei turkishpress gearbeitet wird sind sehr unseriös, ich weiss nicht wie sie dieses so verallgemeinernd, wie es dort steht, "nachvollziehen" können.

      Sie müssen sich nur über "turkishpress" etwas informieren bzw die Beiträge durchlesen, dann werden sie erkennen was diese "Seite" eigentlich unterstützt.

      -> Sie schürt Hass gegenüber in der Türkei lebende Minderheiten und übermittelt türkisch rechtsextreme Ansichten (Verschwöhrungstheorien & Geschichtsfälschung), die Anhänger der "grauen Wölfe" sind kein bisschen besser als die deutschen Neonazis...

      und das nicht nur in der Türkei, sogar auch in Europa...

      http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/tuerkischer-nationalismus-rudel-auf-beutezug-12187935.html

      Diese Ansichten werden sogar auch von offiziell türkischer Seite, welche zumeist ohne westliche Kritik bleibt, geteilt.

      zB:
      Eine Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern wird von der türkische Botschaft!!! in Bern als "Ausdruck von Hass" bezeichnet:

      http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/tuerkei-will-gedenkstaette-in-genf-verhindern-1.18077908

      Löschen
  7. Die Turkish Press schrieb auch, dass der Mossad hinter Toulouse stecke.

    “Nun, was ist jetzt aber in Toulouse passiert? Und wie konnte der Mossad das alles inszenieren?" (Turkish Press)

    In Wahrheit ist diese Turkish Press ein rassistisches, antisemitisches Schmierenblatt mit Hang zu Verschwörungstheorien. Ihr Hass gegen Armenier, Griechen, Juden, Kurden, aber auch gegen alevitische Gemeinden und säkulare Moslems ist eklig und in einer Intensität, dass selbst die "normalen" Nazis neidisch werden.

    AntwortenLöschen